Bewertung:

In den Rezensionen zu „Der falsche Tote“ von Richard Kadrey findet sich eine Mischung aus Bewunderung für das komödiantische Talent des Autors und Kritik an der Struktur des Buches und der Kohärenz der Geschichte. Viele Leser schätzten die unbeschwerte und phantasievolle Art der Erzählung, während andere sie im Vergleich zu Kadreys früheren Werken als mangelhaft empfanden.
Vorteile:Gelobt wird das Buch für seine brillante manische Komik, die fantasievollen Fantasy-Elemente und die einnehmenden Charaktere. In den Rezensionen werden Kadreys Humor, die unterhaltsamen seltsamen Situationen und die unterhaltsame Prämisse des Raubes hervorgehoben. Die Leser beschrieben das Buch als unterhaltsam, leicht und eine gute Abwechslung zur ernsten Lektüre, was es zu einer idealen Lektüre für zwischendurch macht.
Nachteile:Die Kritiker merkten an, dass das Buch manchmal die Kontrolle über die Erzählung verliert, was zu einer verwirrenden Handlung mit fremden Charakteren führt. Einige meinten, es sei nicht so stark wie das erste Buch der Reihe, und kritisierten den übermäßigen Gebrauch von Metaphern und Gleichnissen. Es gab Beschwerden über die Vorhersehbarkeit, den Mangel an Spannung und fehlende Seiten in einigen Exemplaren, was das Leseerlebnis erheblich beeinträchtigte.
(basierend auf 54 Leserbewertungen)
The Wrong Dead Guy
In dieser rasanten Fortsetzung von The Everything Box - dem zweiten Teil der komödiantischen übernatürlichen Serie von New York Times-Bestsellerautor Richard Kadrey - bricht das Chaos aus, als Coop und das Team von DOPS eine noch nicht ganz tote und sehr liebeskranke altägyptische Mumie stehlen, die über einen furchterregenden Zauber verfügt.
Coop, eine Art Meisterdieb, hat die Welt vor einer antiken Weltuntergangsmaschine gerettet - eine Heldentat, die ihm einen Job im Department of Peculiar Science eingebracht hat, einer furchterregenden, streng geheimen Regierungsbehörde, die das Seltsame und Fremde überwacht. Jetzt lässt Woolrich, Coops Chef bei der DOPS, Coop in eine Antiquitätenausstellung einbrechen, um einen Sarkophag zu stehlen, der die Mumie eines mächtigen ägyptischen Zauberers namens Harkhuf enthält. Mit Hilfe seiner Kumpels Morty, Giselle und einem Professor, der halb Katze, halb Roboterkrake ist, gelingt Coop der Raub ohne Probleme.
Es ist nicht Coops Schuld, dass die DOPS, als sie den Sarkophag öffneten, nicht die Mumie fanden, die sie erwartet hatten. Nun, es war die richtige Mumie, aber sie war nicht wirklich tot - und jetzt ist sie entkommen, indem sie eine Art von Magie benutzt hat, die der Organisation noch nie begegnet ist. Als Chef gibt Woolrich seinem Untergebenen die Schuld an dem Schlamassel und will, dass Coop den verschwundenen Harkhuf findet und die Sache in Ordnung bringt, und zwar pronto.
Coop forscht in Harkhufs Geschichte und glaubt, dass die Mumie auf der Suche nach einem alten magischen Manuskript ist, mit dem er seine alte Geliebte wieder zum Leben erwecken kann.
Das wäre nicht so schlimm, wenn sie nicht eine kriegerische Zauberin wäre, die mit ihren untoten Armeen die Welt erobern will.
Coop würde am liebsten vor dem drohenden Chaos fliehen. Es ist eine Sache, eine Mumie zu stehlen, aber eine andere, sich mit kopfjagenden Bürokraten, glücklosen Wahrsagern, untoten Postbeamten und einem ziemlich unbeeindruckten Elefanten herumschlagen zu müssen. Leider kann er nirgendwohin fliehen. Wenn er will, dass der Wahnsinn aufhört, muss er sich damit abfinden und ein weiteres Mal den Helden spielen. Aber wenn Coop es schafft, die Welt noch einmal zu retten, wird er auf jeden Fall eine Menge Antworten verlangen. Und eine Gehaltserhöhung.
--Pop Culture Beat über THE WRONG DEAD GUY.