Bewertung:

Das Buch hat gemischte Kritiken erhalten, wobei einige Leser den aufschlussreichen Inhalt und den Humor lobten, während andere es im Vergleich zu den Filmen des Autors enttäuschend fanden.
Vorteile:Die Leser schätzen den Humor und den einnehmenden Schreibstil, der das Sachbuch unterhaltsam macht. Das Buch wird als aufschlussreich und als gute Quelle für die persönliche Reflexion angesehen, die es den Lesern ermöglicht, sich mit den Intentionen des Autors zu verbinden. Die Zen-Lehren und -Lektionen in den Geschichten regen zum tieferen Verständnis und zum Austausch in der Familie an.
Nachteile:Einige Leser empfanden die Lektionen des Buches als weniger einfach und benötigten viel Zeit, um sie zu verstehen. In einer Rezension wurde die Enttäuschung geäußert, dass das Buch nicht an die Qualität der Filme des Autors herankommt.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
The Finger and the Moon: Zen Teachings and Koans
Jodo's Interpretationen der Geschichten und Koans des Zen-Meisters Ejo Takata.
- Bietet mehr als 60 Zen-Lehrgeschichten, Initiationsgeschichten, Koans und Haikus für Selbstverwirklichung und spirituelles Erwachen.
- Jede Geschichte oder jedes Koan wird von einem klaren und eindringlichen Kommentar des Autors begleitet, der die gleiche Mischung aus burleskem Slapstick und erhabener Einsicht bietet, die auch seine Filme kennzeichnet.
- Es wird erklärt, wie man über die Worte der Geschichte hinaussehen muss, um die darin enthaltenen spirituellen Einsichten zu erfassen.
Bevor er zu dem heute weltweit bekannten Filmemacher und Graphic Novel-Autor wurde, studierte Alejandro Jodorowsky bei Zen-Meister Ejo Takata in Mexiko-Stadt. In Der Finger und der Mond erzählt Jodorowsky, wie er Takatas Schüler wurde, und bietet seine Interpretationen der Lehrgeschichten, Initiationsgeschichten, Koans und rätselhaften Haikus, die er zu Füßen seines großen und bescheidenen Lehrers lernte. Mit der gleichen Mischung aus burleskem Slapstick und erhabener Einsicht, die auch seine Filme wie El Topo und Der Heilige Berg auszeichnet, wird jede Geschichte von den klaren und eindringlichen Kommentaren des Autors sowie von den Erkenntnissen alter Zen-Lehrer begleitet. Doch das wichtigste Geschenk für den Leser ist der plötzliche Schock der Erkenntnis, den sie vermitteln und der zu spirituellem Erwachen führen kann.
Jodorowsky stellt fest, dass die meisten Menschen nicht in der Lage sind, sich selbst zu verwirklichen, weil sie Angst vor der inneren Leere haben, einer Leere, die sie mit Lärm und Geschwätz zu füllen versuchen. Er zeigt, dass die Zen-Lehren mit einem Finger verglichen werden können, der auf den Mond zeigt und den Menschen dazu anleitet, zu seiner wahren Natur zu erwachen - dem inneren Buddha. Die Gefahr besteht darin, den Finger, der auf den Mond zeigt, mit dem Finger zu verwechseln, die Worte mit der essentiellen Erleuchtung zu verwechseln, die man erst begreift, wenn man über die Worte hinausgewachsen ist. Anders als die meisten Märchen sollen diese Geschichten eine stille Erleuchtung hervorrufen - denn wahres Erwachen und Selbstverwirklichung können erst dann eintreten, wenn der Geist zur Ruhe gekommen ist.