Bewertung:

Das Buch bietet eine einzigartige Perspektive auf Zugreisen in den USA durch die Erfahrungen, Überlegungen und Interaktionen der Autorin Jenny Diski mit Mitreisenden, wobei sie sich besonders auf ihre Ansichten zum Rauchen und dessen Rolle in ihren Reiseberichten konzentriert. Es vermischt Elemente des Reiseschreibens mit einer introspektiven Autobiografie, obwohl es nicht als traditioneller Reiseführer dient.
Vorteile:Das Buch wird für seine schöne Prosa und seinen einnehmenden Stil gelobt. Hervorgehoben werden Diskis Beobachtungsgabe und ihre Fähigkeit, disparate Themen miteinander zu verbinden. Die Leser schätzten ihre Offenheit und ihren Einblick in die amerikanische Gesellschaft. Das Buch wird für seinen Humor und seine Tiefe gelobt, was es für diejenigen, die sich für Charakterstudien interessieren, unterhaltsam macht.
Nachteile:Dem Buch fehlen traditionelle Reiseführer-Elemente und es ist nicht stark auf die Geografie oder Kultur der USA ausgerichtet. Einige Leser fanden, dass das Buch nur langsam in Gang kommt und dass die Anekdoten des Autors über das Rauchen die Erzählung dominieren. Es gab Hinweise auf Fehler und ein Gefühl der Unzufriedenheit mit dem Tempo, da einige der Meinung waren, dass wichtige Reisen übereilt oder unzureichend beschrieben wurden.
(basierend auf 32 Leserbewertungen)
Stranger on a Train: Daydreaming and Smoking Around America with Interruptions
Die britische Autorin Jenny Diski nutzt zwei Reisen mit dem Amtrak quer durch das Land als erzählerische Vehikel und verbindet die brummenden Schienen, die sie ins Herz Amerikas führen, mit den schienenartigen Narben, die in ihre eigene Vergangenheit zurückführen.
Wie schon in dem hochgelobten Buch Skating to Antarctica hat Diski eine nahtlose und scheinbar mühelose Verschmelzung von Reflexionen und Enthüllungen in einer einzigartigen Kombination aus Reisebericht und Memoiren geschaffen.