Bewertung:

Das Buch „All the Noise of It“ von Christopher Warren beschreibt seine Reise von New York in das kleine toskanische Dorf Sorano und erforscht Themen wie persönliche Entdeckungen, lokale Politik und tiefe kulturelle Integration über 28 Jahre hinweg. Es ist ein ehrlicher und detailreicher Bericht über seine Kämpfe und Triumphe in einer Gemeinschaft, die ihm anfangs mit Skepsis begegnete.
Vorteile:⬤ Fesselndes Erzählen mit einer Mischung aus Humor und Selbstbetrachtung
⬤ bietet eine einzigartige Perspektive auf das toskanische Leben jenseits der touristischen Erfahrung
⬤ reichhaltige Beschreibungen der lokalen Kultur und Geschichte
⬤ aufrichtige Berichte über Interaktionen in der Gemeinschaft und persönliches Wachstum
⬤ gut recherchiert und aufschlussreich.
⬤ Das Buch ist vielleicht nichts für diejenigen, die eine glamouröse oder idealisierte Sicht der Toskana suchen
⬤ die Erzählung beinhaltet komplexe politische und soziale Dynamiken, die für manche Leser eine Herausforderung darstellen könnten
⬤ könnte zu detailliert sein für diejenigen, die eine leichtere, romantischere Darstellung des italienischen Lebens bevorzugen.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
All the Noise of It: Living in a Tuscan Hilltown
Christopher H. Warren kam 1988 in Sorano an.
Angelockt von der exotischen und alterslosen Stadt in ihrem schönen Ruinenzustand und dem Versprechen einer guten Lebensqualität, lernte er bald sogar den lokalen italienischen Dialekt zu sprechen und engagierte sich intensiv in den traditionellen Aktivitäten der Stadt - einschließlich der Herstellung seines eigenen Weins. In diesem Buch, das seinen Namen von „Das Unendliche“, einem Gedicht des italienischen Philosophen und Schriftstellers Giacomo Leopardi, ableitet, erzählt er, was ihn in die toskanische Hügelstadt gebracht hat, was ihn dort gehalten hat und was ihn das Leben dort gelehrt hat.
Auf der Grundlage seiner Ausbildung in Anthropologie und seiner Erfahrung als Fotograf zeigt er eine visuell beeindruckende und wohlüberlegte Studie über das Leben in einer toskanischen Gemeinde, die seit dreißig Jahren sein Zuhause ist. Er renoviert ein Haus, legt einen Garten an, interviewt alte Bewohner, erforscht das traditionelle Leben und fotografiert die verlassene Rückseite der Stadt - ein authentischer Bericht über Vergangenheit und Gegenwart einer Welt, die nur selten offenbart wird.