Bewertung:

All the Noise of It von Christopher Warren ist ein fesselnder und ehrlicher Bericht über die Reise des Autors als amerikanischer Transplantierter, der in dem kleinen toskanischen Dorf Sorano lebt. Die Erzählung behandelt Themen wie persönliche Entdeckungen, Integration in die Gemeinschaft und die Herausforderungen, die mit der Anpassung an eine neue Kultur verbunden sind, während sie gleichzeitig das Wesen des Dorflebens und der Geschichte lebendig einfängt.
Vorteile:Die Leser loben das Buch für seine fesselnde Erzählweise, die reichen Einblicke in die lokalen Bräuche und die humorvollen und selbstironischen Beobachtungen der Autorin. Der Schreibstil wird als wunderbar ausgearbeitet beschrieben und bietet eine authentische Darstellung des Lebens in einer italienischen Kleinstadt und der damit verbundenen Komplexität. Viele finden die Reise des Autors, sich in die lokale Gemeinschaft zu integrieren, faszinierend und aufschlussreich.
Nachteile:Einige Rezensenten merken an, dass dieses Buch vielleicht nicht den Erwartungen derjenigen entspricht, die eine romantische oder glänzende Darstellung der Toskana suchen, da es eine realistischere, manchmal düstere Perspektive bietet. Einige Leser könnten der Meinung sein, dass die Erfahrungen des Autors ein Gefühl der Bescheidenheit und der unvollkommenen Anpassung widerspiegeln, was für diejenigen, die einen geradlinigen Reisebericht suchen, abschreckend wirken könnte.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
All the Noise of It: Living in a Tuscan Hilltown
Christopher H. Warren kam 1988 in Sorano an.
Angelockt von der exotischen und alterslosen Stadt in ihrem schönen Ruinenzustand und dem Versprechen einer guten Lebensqualität, lernte er bald sogar den lokalen italienischen Dialekt zu sprechen und engagierte sich intensiv in den traditionellen Aktivitäten der Stadt - einschließlich der Herstellung seines eigenen Weins. In diesem Buch, das seinen Namen von „Das Unendliche“, einem Gedicht des italienischen Philosophen und Schriftstellers Giacomo Leopardi, ableitet, erzählt er, was ihn in die toskanische Hügelstadt gebracht hat, was ihn dort gehalten hat und was ihn das Leben dort gelehrt hat.
Auf der Grundlage seiner Ausbildung in Anthropologie und seiner Erfahrung als Fotograf zeigt er eine visuell beeindruckende und wohlüberlegte Studie über das Leben in einer toskanischen Gemeinde, die seit dreißig Jahren sein Zuhause ist. Er renoviert ein Haus, legt einen Garten an, interviewt alte Bewohner, erforscht das traditionelle Leben und fotografiert die verlassene Rückseite der Stadt - ein authentischer Bericht über Vergangenheit und Gegenwart einer Welt, die nur selten offenbart wird.