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The Divided Welfare State: The Battle Over Public and Private Social Benefits in the United States
The Divided Welfare State ist die erste umfassende politische Analyse von Amerikas besonderem System öffentlicher und privater Sozialleistungen. Jeder weiß, dass der amerikanische Wohlfahrtsstaat ungewöhnlich ist - weniger kostspielig und umfangreich, später in der Entwicklung und langsamer im Wachstum als vergleichbare Programme im Ausland.
Dennoch zeichnet sich die amerikanische Sozialpolitik nicht nur durch ihre Grenzen aus. Die amerikanischen Sozialausgaben sind genauso hoch wie in vielen europäischen Ländern. Die Besonderheit liegt darin, dass so viele soziale Aufgaben nicht vom Staat, sondern von der Privatwirtschaft mit staatlicher Unterstützung wahrgenommen werden.
Mit weitreichender historischer Reichweite und einer Fülle statistischer und länderübergreifender Belege zeigt The Divided Welfare State, dass private Sozialleistungen nicht nur von der öffentlichen Politik geformt wurden, sondern auch die Politik der öffentlichen Sozialprogramme tiefgreifend beeinflusst haben - und so einen sozialpolitischen Rahmen geschaffen haben, dessen politische und soziale Auswirkungen auffallend anders sind als oft angenommen. In einer Zeit, in der neue, heftige Debatten über die Sozialpolitik geführt werden, ist dieses Buch unerlässlich, um die Wurzeln von Amerikas unverwechselbarem Modell und seine zukünftigen Möglichkeiten zu verstehen. Jacob S.
Hacker ist Peter-Strauss-Familienassistenzprofessor für Politikwissenschaft an der Universität Yale. Zuvor war er Junior Fellow der Harvard Society of Fellows und Fellow bei der New America Foundation sowie Gastwissenschaftler und Research Fellow bei der Brookings Institution. Er ist der Autor von The Road to Nowhere: The Genesis of President Clinton's Plan for Health Security (Princeton, 1997), das 1997 mit dem Louis Brownlow Book Award der National Academy of Public Administration ausgezeichnet wurde.
Seine Artikel und Meinungsbeiträge sind in The New Republic, The Nation, der Los Angeles Times, dem Boston Globe und der Washington Post erschienen. Er ist ein regelmäßiger Medienkommentator, der seine Arbeit auf C-Span, im nationalen öffentlichen Radio und in Zeitungen im ganzen Land diskutiert.