Bewertung:

In den Rezensionen wird hervorgehoben, dass Virginia Woolfs Schreiben für seine Qualität und Tiefe gefeiert wird, was sie zu einem Lesevergnügen macht. Die Kindle-Ausgabe von „The Common Reader“ wird jedoch für ihre schlechte Formatierung, fehlende Navigationsfunktionen und eine kohärente Struktur kritisiert, was zu einem frustrierenden Leseerlebnis führt.
Vorteile:Wunderbare Prosa, großes Lesevergnügen, ein Klassiker für alle Zeiten, ein großes Lob für Woolf als Schriftstellerin.
Nachteile:Kindle-Version ist schlecht formatiert, kein Inhaltsverzeichnis, schlechte Navigation, keine Seitenzahlen, ungewöhnliche Größe und Formatierungsprobleme.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
The Common Reader
Im Gegensatz zu ihren wehmütigen und introspektiven Romanen lesen sich Woolfs Essays über Literatur lebendig, witzig und unterhaltsam. Diese Essays konzentrieren sich auf berühmte literarische Persönlichkeiten sowie auf das Handwerk der Fiktion; sie sind in selbstbewusster, aber einladender Prosa geschrieben, die speziell für den, wie Woolf es nannte, gewöhnlichen Leser gedacht ist, und verweben Biografie, Witz, sozialen Kommentar und literarische Analyse.
Woolf scheint in der Regel kein Interesse daran zu haben, endgültige Argumente vorzubringen oder große Schlussfolgerungen zu ziehen. Stattdessen geht es ihr darum, einen bestimmten Schriftsteller oder ein bestimmtes Thema aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten, um in einem einzigen Essay so viel wie möglich über ihr Thema zu enthüllen, und zwar für ein breites Publikum, das aus nichtakademischen Lesern besteht.
Zu den beliebtesten Essays gehören "Notes on an Elizabethan Play", "Modern Fiction", "Outlines" und "How it Strikes a Contemporary". (Michael)