Bewertung:

In den Rezensionen wird das Buch für seine umfassende Abdeckung der zeitgenössischen Kunst, seine hervorragende Schreibe und seinen anregenden Inhalt gelobt. Es werden jedoch keine nennenswerten Kritikpunkte genannt.
Vorteile:Hervorragend geschrieben und organisiert, vielfältige und kritische Perspektiven auf die zeitgenössische Kunst, anregend für Projekte, gründlich und gut lesbar, wichtige Beiträge von etablierten Wissenschaftlern.
Nachteile:Es werden keine nennenswerten Nachteile erwähnt.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
The Global Contemporary and the Rise of New Art Worlds
Kartierung der neuen Geografie der visuellen Künste, von der Explosion der Biennalen bis zu den aufstrebenden Kunstmärkten in Asien und im Nahen Osten. Mit dem Ende des Kalten Krieges änderte sich die Geografie der visuellen Künste.
Die zeitgenössische Kunst wurde nicht mehr nach einem in New York, London, Paris oder Berlin erstellten Plan definiert, ausgestellt, interpretiert und erworben. Die Kunstwelt verteilte sich in Kunstwelten. Mit dem Entstehen neuer Kunstszenen in Asien und im Nahen Osten und der Explosion von Biennalen hat sich die bildende Kunst ebenso sicher globalisiert wie die Weltwirtschaft.
Dieses Buch bietet eine neue Karte der neuen Welten der zeitgenössischen Kunst. The Global Contemporary and the Rise of New Art Worlds dokumentiert die Globalisierung der visuellen Künste und den Aufstieg der zeitgenössischen Kunst in den letzten zwanzig Jahren.
Der reich bebilderte und durchgängig farbige Band zeichnet Entwicklungen nach, die von der Ausstellungsgeschichte über den Aufstieg neuer Kunsträume bis hin zum Branding der Kunst in aufstrebenden Märkten wie Hongkong und den Golfstaaten reichen. Die Aufsätze behandeln Themen wie das Kuratieren nach dem Global Turn, die Kunst und die Migration von Bildern, das Ende des Kanons und neue Strategien der Repräsentation.