Bewertung:

Die Rezensionen zu „Der goldene Floh“ von Michael Rips heben eine einzigartige und wunderschön geschriebene Erkundung von Flohmärkten, Erinnerung und Sammeln hervor. Die Leserinnen und Leser schätzen die tiefen Verbindungen, die zwischen Objekten und der menschlichen Erfahrung gezogen werden, und viele genießen die lebendige Darstellung der Charaktere auf dem Flohmarkt. Einige sind jedoch der Meinung, dass die philosophischen Einsichten tiefer hätten sein können, und haben auf einige Diskrepanzen zwischen den Erfahrungen der Autorin und ihren eigenen hingewiesen.
Vorteile:⬤ Wunderschön geschrieben
⬤ einzigartige und originelle Perspektive
⬤ fesselnde Darstellung der Marktcharaktere
⬤ erforscht tiefe menschliche Verbindungen zu Objekten
⬤ unterhaltsame und aufschlussreiche Einblicke in das Sammeln
⬤ weckt ein Gefühl der Nostalgie für NYC in den 60er-70er Jahren.
⬤ Einige Momente fühlen sich spärlich an
⬤ ein Wunsch nach tieferen philosophischen Erkundungen
⬤ Behauptungen über Ungenauigkeiten in Bezug auf die Erfahrungen und Charaktere des Autors
⬤ wahrgenommen als eine Mischung aus Fiktion und Sachbuch.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
The Golden Flea: A Story of Obsession and Collecting
In ganz Amerika und auf der ganzen Welt wandern die Menschen über Flohmärkte, um nach verlorenen Schätzen zu suchen. Jahrzehntelang war kein solcher Markt berühmter als der legendäre Chelsea-Flohmarkt, der sich über mehrere Blocks und in einer alten Garage auf der Westseite Manhattans erstreckte. Die Besucher durchstöberten die Stände mit Vintage-Kleidern, seltenen Büchern, alten Schwertern, Glasaugen, afghanischen Teppichen, westafrikanischen Fetischpuppen, Gemälden alter Meister und vielem mehr.
In Der goldene Floh nimmt der gefeierte Autor Michael Rips die Leser mit auf eine Reise durch diese zauberhafte Welt. In einem betörenden Stil, der bereits von Joan Didion und Susan Orlean gelobt wurde, erzählt Rips von seiner Besessenheit mit dem Floh und seinen Schätzen und gibt einen faszinierenden Einblick in das Geschäft mit dem Kauf und Verkauf von Antiquitäten. Dabei macht er uns mit den liebenswert schrägen Verkäufern, Sammlern und Sammlern bekannt, darunter ein Kurzwarenhändler, der nur an diejenigen verkauft, die er für würdig hält, ein Kunsthändler, dessen obskure Gemälde oft enorme Summen erzielen, ein Troubadour, der singt, um Kunden anzulocken, und der Prophet, der zwischen all den Schätzen und dem Müll Weisheit findet.
Als Rips' Sammelleidenschaft wächst und die letzten Tage des Flohmarkts anbrechen, macht er sich auf die Suche nach der Herkunft eines mysteriösen Gemäldes, das das eine sein könnte.