Bewertung:

Das Buch wird für seine schöne Prosa und die fesselnde Erzählung gelobt, die den Leser in das Leben der Schweizer Bergbewohner eintauchen lässt. Es wird jedoch für seine schlechte Kindle-Ausgabe kritisiert, in der das Ende fehlt, und einige Leser finden den Schreibstil schwer verständlich oder vereinfachend.
Vorteile:⬤ Schöne Prosa, die Fantasie mit rustikaler Lyrik verbindet
⬤ eindringliche Schilderung des Schweizer Berglebens
⬤ starke Themen in Bezug auf Abenteuer und Tradition
⬤ fängt die Schönheit und die Härten des Berglebens ein.
⬤ Unzureichende Kindle-Ausgabe, in der Teile des Textes fehlen
⬤ manche finden den Schreibstil schwierig oder veraltet
⬤ es wird von Qualitätsproblemen beim physischen Buch berichtet
⬤ gemischte Kritiken zu erzählerischem Engagement und Spannung.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
La Grande Peur Dans la Montagne
Sasseneire ist eine Hochgebirgsweide, die von den Dorfbewohnern seit 20 Jahren wegen einer unklaren Geschichte, die die Alten noch immer erschüttert, verlassen wird. Aber soll man so viel gutes Gras aus Angst vor einem angeblich bösen Zauber verlieren, wenn die Gemeinde arm ist? Die jungen Leute setzten sich schließlich durch: Im Sommer zog die Herde auf die 2300 Meter hohe Alm, wo sie vom Käsermeister, seinem Neffen, vier Männern und einem Jungen bewacht wurde.
Sehr schnell schaffen der Ort und die Äußerungen des alten Barthélemy ein Klima der Angst und des Aberglaubens. Dann vernichtet die „Krankheit“ das Vieh. Die Männer auf der Alm werden unter Quarantäne gestellt und am Fuße des bedrohlichen Gletschers gefangen gehalten.
Dann ändert sich alles. Es ist die große Angst, von der Ramuz in dieser starken und berühmten Bergchronik berichtet.