Bewertung:

The Hacker and The State ist ein vielbeachtetes Buch, das einen umfassenden Überblick über die Cybersicherheitslandschaft bietet und auf bedeutende Cyberangriffe und die geopolitischen Auswirkungen der Cyberkriegsführung eingeht. Während viele Rezensionen die Zugänglichkeit, die fesselnde Erzählweise und den pädagogischen Wert des Buches loben, kritisieren einige, dass es zu sehr in politische Kommentare abdriftet und bestimmte aktuelle Themen der Cybersicherheit nicht ausführlich genug behandelt.
Vorteile:⬤ Zugänglich und fesselnd erzählt
⬤ bietet eine solide Grundlage für die Komplexität der Cybersicherheit
⬤ deckt bedeutende historische Cyberangriffe und ihre Auswirkungen ab
⬤ gut organisiert und gut dokumentiert
⬤ lehrreich und aufschlussreich für nicht-technische Leser
⬤ geeignet für diejenigen, die Geopolitik und Cyberkriegsführung studieren.
⬤ Einige Leser empfanden die politischen Untertöne als störend
⬤ es fehlt eine detaillierte Berichterstattung über die aktuelle Cyber-Kriegsführung der USA
⬤ einige waren der Meinung, dass das Buch gut anfing, aber auf halbem Weg den Fokus verlor
⬤ einige merkten an, dass es zwar informativ ist, aber neuere Entwicklungen nicht so umfassend abdeckt wie andere Texte.
(basierend auf 23 Leserbewertungen)
The Hacker and the State: Cyber Attacks and the New Normal of Geopolitics
Eines der besten Bücher über Informationssicherheit, die bisher in diesem Jahrhundert veröffentlicht wurden - leicht zugänglich, straff argumentiert, hervorragend recherchiert, einschüchternd scharfsinnig."
--Thomas Rid, Autor von Active Measures
Die beste Untersuchung, die ich je gelesen habe, wie die zunehmend dramatischen Entwicklungen im Cyberspace die 'neue Normalität' der Geopolitik im digitalen Zeitalter definieren. Buchanan ... fängt die Dynamik all dessen wirklich brillant ein."
-General David Petraeus, ehemaliger Direktor der CIA und Befehlshaber der Koalitionstruppen im Irak und in Afghanistan
Nur wenige Bedrohungen für die nationale Sicherheit sind so mächtig - oder so nebulös - wie Cyberangriffe. Ben Buchanan zeigt auf, wie Hacker die Spionage und die Staatskunst verändern und uns alle ins Kreuzfeuer nehmen, ob wir es wissen oder nicht.
Seit WarGames bereiten wir uns auf den bevorstehenden Cyberwar vor und malen uns Bilder von explodierenden Kraftwerken und Massenpanik aus. Doch obwohl Cyberangriffe inzwischen beunruhigend häufig vorkommen, sehen sie ganz anders aus, als wir es uns vorgestellt haben.
Vollgepackt mit Insider-Informationen, die auf Interviews, freigegebenen Akten und forensischen Analysen von Unternehmensberichten beruhen, lässt "Der Hacker und der Staat" die Fantasien von der Cybervernichtung beiseite und erforscht den realen geopolitischen Wettbewerb des digitalen Zeitalters. Ben Buchanan spürt dem Willens- und Interessenkonflikt zwischen den modernen Nationen nach und enthüllt wenig bekannte Details darüber, wie China, Russland, Nordkorea, Großbritannien und die Vereinigten Staaten sich in einem unerbittlichen Kampf um die Vorherrschaft gegenseitig hacken. Seine Analyse reicht vom Anzapfen von Seekabeln bis zur unterirdischen nuklearen Sabotage, von Stromausfällen und Datenpannen bis zu milliardenschweren Raubüberfällen und Wahlbeeinflussung.
Buchanan erweckt diesen ständigen Kreislauf von Spionage und Täuschung, Angriff und Gegenangriff, Destabilisierung und Vergeltung zum Leben. Er erklärt, warum Cyberangriffe weitaus weniger zerstörerisch sind, als wir erwartet haben, weitaus verbreiteter und viel schwieriger zu verhindern. Ohne viel Aufhebens und mit weitaus weniger Aufmerksamkeit wirken sie sich auf unsere Banken, unsere Technologie- und Gesundheitssysteme, unsere Demokratie und jeden Aspekt unseres Lebens aus. Leise und heimtückisch haben sie unsere nationalen Sicherheitsprioritäten umgestaltet und die Spionagetechnik und Staatskunst verändert. Der Kampf um geopolitische Vorteile hat sich in den Cyberspace verlagert. Die Vereinigten Staaten und ihre Verbündeten können nicht mehr so dominieren wie früher. Die Nation, die am besten hackt, wird triumphieren.