Bewertung:

The Hacker and The State ist eine umfassende Untersuchung der Cybersicherheitslandschaft, die aufschlussreiche Analysen und faszinierende Anekdoten über bedeutende Cybervorfälle und Taktiken staatlicher Akteure in den letzten zwei Jahrzehnten bietet. Das Buch dient sowohl als Einstiegslektüre für diejenigen, die sich noch nicht mit dem Thema beschäftigt haben, als auch als bereichernde Ressource für erfahrene Leser, auch wenn es in einigen Bereichen Kritik an der Ausrichtung und Tiefe des Buches gibt.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben, leicht zugänglich und fesselnd und bietet ein ausgewogenes Verhältnis von Erzählung und technischen Informationen. Es deckt effektiv die wichtigsten Cyberangriffe ab, fördert das Verständnis für staatliches Hacking und regt zur weiteren Erforschung des Themas an. Viele Leser schätzen den informativen Inhalt und die durchdachte Analyse der geopolitischen Auswirkungen von Cyberoperationen.
Nachteile:Einige Leser finden, dass die Hinwendung des Autors zu politischen Kommentaren, insbesondere zur Wahl 2016, vom Hauptthema ablenkt, während andere der Meinung sind, dass der Schluss nicht die erwartete Wirkung hat. Es wird auch erwähnt, dass bestimmte Themen, wie die Cyber-Kriegsführung der USA, zu wenig beleuchtet werden.
(basierend auf 23 Leserbewertungen)
The Hacker and the State: Cyber Attacks and the New Normal of Geopolitics
"Eine Pflichtlektüre... Es enthüllt wichtige Wahrheiten.".
--Vint Cerf, Internet-Pionier.
"Eines der besten Bücher über Informationssicherheit, die bisher in diesem Jahrhundert veröffentlicht wurden - leicht zugänglich, straff argumentiert, hervorragend recherchiert, einschüchternd scharfsinnig.".
--Thomas Rid, Autor von Active Measures.
Cyberangriffe sind weniger zerstörerisch, als wir dachten, aber sie sind weit verbreiteter und viel schwieriger zu verhindern. Mit wenig Aufsehen und nur gelegentlicher Aufmerksamkeit zielen sie auf unsere Banken, unsere Technologie- und Gesundheitssysteme, unsere Demokratie und beeinflussen jeden Aspekt unseres Lebens. The Hacker and the State ist vollgepackt mit Insiderinformationen, die auf Interviews mit wichtigen Akteuren in den Bereichen Verteidigung und Cybersicherheit, freigegebenen Akten und forensischen Analysen von Unternehmensberichten beruhen. Das Buch erforscht den wahren geopolitischen Wettbewerb des digitalen Zeitalters und enthüllt wenig bekannte Details darüber, wie China, Russland, Nordkorea, Großbritannien und die Vereinigten Staaten sich in einem unerbittlichen Kampf um die Vorherrschaft gegenseitig hacken. Das Buch spannt einen weiten Bogen vom Anzapfen von Überseekabeln bis zur unterirdischen nuklearen Sabotage, von Stromausfällen und Datenschutzverletzungen bis hin zu Wahlbeeinflussung und milliardenschweren Raubüberfällen.
Ben Buchanan erweckt diesen ständigen Kreislauf von Spionage und Täuschung, Angriff und Gegenangriff, Destabilisierung und Vergeltung zum Leben. Leise und heimtückisch haben Cyberangriffe unsere Prioritäten im Bereich der nationalen Sicherheit neu definiert und die Spionage- und Staatskunst verändert. Die Vereinigten Staaten und ihre Verbündeten können nicht mehr so dominieren, wie sie es einst taten. Von nun an wird die Nation, die am besten hackt, triumphieren.
"Eine hilfreiche Erinnerung ... an den schieren Fleiß und die Ernsthaftigkeit, mit der die Russen ihre Mission angegangen sind.
--Jonathan Freedland, New York Review of Books.
"Die beste Untersuchung, die ich je darüber gelesen habe, wie die zunehmend dramatischen Entwicklungen im Cyberspace die 'neue Normalität' der Geopolitik im digitalen Zeitalter bestimmen".
-General David Petraeus, ehemaliger Direktor der CIA.
"Dieses Buch ändert grundlegend die Art und Weise, wie wir über Cyber-Operationen denken, weg vom 'Krieg' und hin zu etwas, das von erheblicher Bedeutung ist, aber kein Krieg ist - das, was Buchanan als 'echten geopolitischen Wettbewerb' bezeichnet."
--Richard Harknett, ehemaliger Scholar-in-Residence beim United States Cyber Command.