Bewertung:

Die Kritiken zu „The Confidence Man“ von Herman Melville sind gemischt und heben die komplexen Themen von Täuschung und Vertrauen durch die Linse der Charaktere auf einem Mississippi-Flussschiff hervor. Einige Leser schätzen den schwarzen Humor und die gesellschaftspolitische Relevanz des Buches, während andere den verworrenen Schreibstil und die Schwierigkeit kritisieren, sich auf die Handlung und die Figuren einzulassen.
Vorteile:** Bietet einen humorvollen und aufschlussreichen Kommentar zu Vertrauen und Täuschung in der menschlichen Natur. ** Die komplizierte Handlung zieht den Leser in ihren Bann und zeigt Themen auf, die für die heutige Gesellschaft relevant sind. ** Melvilles Schreibstil wird für seine Tiefe und psychologischen Einsichten gelobt. ** Die anschauliche Sprache versetzt den Leser in die Welt des 19. Jahrhunderts. Jahrhunderts. ** Gilt als wichtiges Werk der amerikanischen Literatur mit modernistischen Zügen.
Nachteile:** Die Prosa wird oft als antiquiert und verschachtelt beschrieben, was das Lesen erschwert. ** Viele Leser empfanden das Fehlen einer klaren Richtung in der Erzählung als frustrierend. ** Einige Ausgaben sind schlecht gedruckt, was ihre Lesbarkeit beeinträchtigt. ** Die Charaktere wirken unterentwickelt und der episodenhafte Charakter des Buches kann verwirrend sein. ** Nicht so fesselnd oder unterhaltsam wie Melvilles andere Werke, z. B. „Moby Dick“.
(basierend auf 74 Leserbewertungen)
Confidence-man
An Bord der Fid le, einem Dampfschiff, das auf dem Mississippi nach New Orleans fährt, macht sich ein Hochstapler daran, seine Mitreisenden zu betrügen.
In rascher Folge nimmt er zahlreiche Gestalten an - vom beinlosen Bettler über den weltgewandten Geschäftsmann und den Sammler für wohltätige Zwecke bis hin zum „kosmopolitischen“ Gentleman, der einen Barbier einfach um den Preis für eine Rasur betrügt. Da er mit seinen Betrügereien nur sehr wenig verdient, scheint das Vergnügen an der Gaunerei für diesen schlüpfrigen Betrüger ein Selbstzweck zu sein.
Ist er der Teufel? Oder will er mit seinen Schikanen nur die Profitgier seiner Mitmenschen entlarven? The Confidence-Man (1857) spielt am 1. April und ist eine unterhaltsame Komödie über Maskeraden, Abschweifungen und wechselnde Identitäten sowie eine vernichtende Satire auf den amerikanischen Traum. Seit mehr als siebzig Jahren ist Penguin der führende Verlag für klassische Literatur in der englischsprachigen Welt.
Mit mehr als 1.700 Titeln stellt Penguin Classics ein globales Bücherregal mit den besten Werken der Geschichte und über alle Genres und Disziplinen hinweg dar. Die Leser vertrauen darauf, dass die Reihe maßgebliche Texte bietet, die durch Einführungen und Anmerkungen von angesehenen Wissenschaftlern und zeitgenössischen Autoren sowie durch aktuelle Übersetzungen von preisgekrönten Übersetzern ergänzt werden.