Bewertung:

Die Rezensionen zu „The Impostor“ von Damon Galgut bieten eine Mischung aus Lob und Kritik und heben die eindrucksvolle Darstellung des Südafrikas nach der Apartheid und die tiefgreifenden Themen der Einsamkeit und Entfremdung hervor. Während einige Leser die komplizierte Prosa und die Entwicklung der Charaktere bewundern, bemängeln andere den Zusammenhang und die emotionale Resonanz der Erzählung.
Vorteile:Gut ausgearbeitete Prosa, starke Bilder, fesselnde Charakterentwicklung, wirkungsvolle Darstellung des südafrikanischen Schauplatzes und der Themen Entfremdung, tiefe emotionale Untertöne und eine zum Nachdenken anregende Handlung.
Nachteile:Langsames Tempo, gelegentlich überzogene Prosa, Abschnitte, die sich unzusammenhängend anfühlen, fehlende emotionale Resonanz in Schlüsselbeziehungen und eine etwas enttäuschende Auflösung.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
The Impostor
Damon Galgut ist eine der aufregendsten neuen literarischen Stimmen Südafrikas. In „The Impostor“, seinem ersten Roman seit „The Good Doctor“, führt Galgut seine Leser in das sich entwickelnde Herz des Südafrikas nach der Apartheid, eine Landschaft, die durch neue Wellen von Geld und Macht umgestaltet wird.
Adam Napier verlässt Johannesburg auf der Suche nach einem Neuanfang. Arbeits- und orientierungslos, aber mit einem Kopf voller literarischer Ambitionen, zieht er in das baufällige Haus seines Bruders am Rande einer Provinzstadt. Eines Tages begegnet er Canning, einem Mann, der behauptet, Adam habe ihm in ihrer Schulzeit das Leben gerettet, an den sich Adam aber überhaupt nicht erinnert.
Aber er spielt mit und genießt eine Zeit lang alles, was Canning hat: ein riesiges Vermögen und ein Wildgehege, das er von seinem Vater geerbt hat, und eine schöne, geheimnisvolle jüngere Frau, zu der sich Adam zwanghaft und gefährlich hingezogen fühlt. Der Hochstapler“ ist ein fesselndes Werk eines der bedeutendsten Vertreter einer neuen Generation afrikanischer Schriftsteller, das eine glitzernde Welt heraufbeschwört, in der die reiche alte Garde, die neuen Schwarzafrikaner und zwielichtige ausländische Geschäftsleute um ein Stück des neuen südafrikanischen Traums buhlen.