Bewertung:

Das Buch „Camelot's Court“ von Dallek bietet einen detaillierten Einblick in die Kennedy-Regierung, wobei der Schwerpunkt auf Führungsentscheidungen, wichtigen Beratern und kritischen historischen Ereignissen wie der Kubakrise und Vietnam liegt. Das Buch ist fesselnd und detailliert geschrieben und bietet Einblicke in die komplexen Probleme, mit denen Kennedy und sein Team konfrontiert waren. Einige Leser waren jedoch der Meinung, dass sich das Buch wiederholt und es an einer gründlichen Analyse bestimmter Bereiche mangelt, wie z. B. der Bürgerrechte und der Dynamik des Personals im Weißen Haus, was zu einer gemischten Bewertung des Umfangs führte.
Vorteile:Fesselnder Schreibstil, reichhaltige Details und Einblicke in Kennedys Führungsstil, informativ über historische Ereignisse, gut recherchiert, vermittelt das Gefühl, in Schlüsselmomenten anwesend zu sein, und bietet eine menschliche Darstellung von JFK.
Nachteile:Einige Leser empfanden das Buch als repetitiv und waren der Meinung, dass es bei der Erörterung des Personals des Weißen Hauses, der Bürgerrechtsfragen und bestimmter Aspekte von Kennedys Außenpolitik an Tiefe mangelte. Einige Abschnitte wurden als ermüdend oder unzusammenhängend beschrieben, und es gab Beschwerden über Fehler und den Rückgriff auf frühere Werke.
(basierend auf 85 Leserbewertungen)
Camelot's Court: Inside the Kennedy White House
Fünfzig Jahre nach der Ermordung John F. Kennedys liefert der Präsidentschaftshistoriker Robert Dallek, den die New York Times als „Kennedys führenden Biographen“ bezeichnet, ein fesselndes Porträt dieses Präsidenten und seines inneren Kreises von Beratern - ihrer Rivalitäten, persönlichen Auseinandersetzungen und politischen Kämpfe. In Camelot's Court analysiert Dallek den Beraterstab, dessen Beiträge zu den Erfolgen und Misserfolgen von Kennedys Regierung - einschließlich der Schweinebucht, der Bürgerrechte, der Kuba-Krise und Vietnam - unauslöschlich waren.
Kennedy stellte zielstrebig ein dynamisches Team von Beratern zusammen, die für ihre Brillanz und ihren Scharfsinn bekannt waren, darunter Justizminister Robert Kennedy, Verteidigungsminister Robert McNamara, Außenminister Dean Rusk, der nationale Sicherheitsberater McGeorge Bundy und die vertrauten Berater Ted Sorensen und Arthur Schlesinger. Doch genau die Eigenschaften, die diese Männer gemeinsam hatten, führten auch zu scharfen Spaltungen. Weit davon entfernt, sich einig zu sein, war dies eine unruhige Bande von Rivalen, deren Ambitionen und widerstreitende Überzeugungen feurige interne Debatten entfachten.
Robert Dallek beleuchtet einen Präsidenten, der fest entschlossen war, sich mit den Besten und Klügsten zu umgeben, und der von deren Empfehlungen oft enttäuscht war. Das Ergebnis, Camelot's Court: Inside the Kennedy White House, ist ein eindrucksvolles Porträt einer Führungspersönlichkeit, deren kluger Widerstand gegen Druck und deren Festhalten an Grundsätzen eine warnende Geschichte für unsere eigene Zeit darstellt.