Bewertung:

In den Rezensionen werden Frank Chins Werke, insbesondere „Chickencoop Chinaman“ und „The Year of the Dragon“, als wichtige, aber herausfordernde Texte hervorgehoben, die sich mit Stereotypen auseinandersetzen und die asiatisch-amerikanische Identität untersuchen. Die Stücke sind zwar reich an Denkanstößen und dienen als kritischer Kommentar zu kulturellen Fragen, doch die Umsetzung lässt zu wünschen übrig: Die Charaktere sind oft unhöflich und uninteressant, und die Themen wirken auf das moderne Publikum vielleicht veraltet.
Vorteile:Die Stücke behandeln wichtige Fragen zur asiatisch-amerikanischen Identität, zur Assimilation und zu kulturellen Beziehungen. Sie liefern aufschlussreiche Kommentare zu den Kämpfen, mit denen chinesische Amerikaner konfrontiert sind, und zeichnen sich durch eine einzigartige Sprache und politische Relevanz aus, insbesondere für ihre Zeit. Sie sind bahnbrechende Werke der asiatisch-amerikanischen Literatur.
Nachteile:Der Schreibstil und die Charaktere sind schwer zu fassen und machen das Lesen zu einer Herausforderung. Die Charaktere sind oft unsympathisch und haben keine Entwicklung, und die Stücke können anstrengend zu lesen sein. Einige Themen und Botschaften wirken aufgrund kultureller Veränderungen seit ihrer ursprünglichen Aufführung in den 1970er Jahren überholt.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
The Chickencoop Chinaman and The Year of the Dragon: Two Plays
Als diese beiden Stücke 1972 und 1974 uraufgeführt wurden, erregten sie großes Aufsehen.
Einige Kritiker verurteilten den Dramatiker, andere lobten ihn. In den folgenden Jahren hatte sein Werk einen tiefgreifenden Einfluss auf eine Generation junger asiatisch-amerikanischer Schriftsteller.
Mit der Veröffentlichung dieses Bandes können die Stücke nun von einem größeren Publikum gelesen, diskutiert und genossen werden.