Bewertung:

Das Buch „Donald Duk“ von Frank Chin befasst sich mit den Identitätsproblemen asiatischer Amerikaner, insbesondere durch die Brille der Hauptfigur Donald, der mit Selbstakzeptanz und kulturellem Stolz zu kämpfen hat. Während viele Leser die reichhaltigen kulturellen Bezüge und die herzerwärmende Erzählung schätzen, die sich mit ernsten Themen wie Rassismus und Identität auseinandersetzt, finden andere den Erzählstil und das Tempo herausfordernd, was zu gemischten Kritiken führt.
Vorteile:⬤ Reichhaltige Erforschung der asiatisch-amerikanischen Identität und kultureller Themen.
⬤ Fesselnde Transformation der Charaktere von Selbstverachtung zu Akzeptanz.
⬤ Historische Bezüge, die Stereotypen in Frage stellen.
⬤ Herzerwärmende und nachvollziehbare Geschichte, die Leser anspricht, die mit ähnlichen kulturellen Kämpfen konfrontiert waren.
⬤ Einige Leser finden den Erzählstil, vor allem die Perspektive der dritten Person, verwirrend oder abschreckend.
⬤ Tempo und anfängliches Engagement können schwierig sein, was dazu führt, dass es schwierig ist, das Interesse aufrechtzuerhalten.
⬤ Kritik, dass die Geschichte sich speziell an ein asiatisch-amerikanisches Publikum richtet und dadurch für andere weniger beeindruckend ist.
⬤ Enttäuschung über die Umsetzung der Themen und die Entwicklung der Charaktere bei einigen Lesern.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
WÄHREND DER ZWÖLFJÄHRIGE DONALD DUK 108 MODELLFLUGZEUGE MITTEN IM FLUG VERBRENNT, UM DAS CHINESISCHE NEUJAHR ZU FEIERN, FACKELT FRANK CHIN STEREOTYPEN ÜBER ASIEN-AMERIKANER AB.
Willkommen in Chinatown, dem chinesischen Neujahrsfest in San Francisco. Der Tag des Hundes. Der Tag des Diebes. Jedermanns Geburtstag. Das Laternenfest am fünfzehnten Tag. Willkommen zu Hause. Eine krachende kantonesische Oper, tanzende Löwen, Comic-Helden und eine Kindheit unter feierwütigen Heiden.... Der kleine Donald Duk ist ein zwölfjähriger Junge, der alles hat, auch einen Namen, den er nicht mag, und eine Familie, die ihn nicht verdient hat. Als er seine erste Runde durch den Zyklus der zwölf Tiere des chinesischen Tierkreises dreht, wendet sich das Mandat des Himmels.
Er ergreift die Flucht und träumt sich ein Zuhause. Zu Beginn dieses Romans wäre Donald Duk lieber Fred Astaire als der Sohn eines Chinatown-Restaurantbesitzers. Im Laufe dieses robusten, kraftvollen Werks lernt Donald, sich selbst klarer zu sehen, so wie er - und wir - seine Kultur frei von verzerrenden Stereotypen sehen.