Bewertung:

Alma Katsus *Der Hunger* ist eine fiktive Nacherzählung der historischen Tragödie der Donner Party, in der sich Fakten mit übernatürlichen Schrecken vermischen. Der Roman schildert die schreckliche Reise der Familie Donner und ihrer Gefährten, die auf ihrem Weg nach Kalifornien mit Hunger und übernatürlichen Bedrohungen konfrontiert sind. Die Kritiker loben die Entwicklung der Charaktere und die fesselnde Erzählweise, weisen aber auch auf die möglichen Fallstricke hin, die sich aus der Abweichung von der historischen Genauigkeit ergeben.
Vorteile:⬤ Lebendige Charakterentwicklung und Hintergrundgeschichten, die die Erzählung bereichern.
⬤ Eine gelungene Mischung aus historischen Fakten und übernatürlichem Horror, mit einer fesselnden Atmosphäre.
⬤ Spannende Handlung, die die Spannung effektiv aufbaut.
⬤ Starke Themen wie Überleben und menschliche Verzweiflung.
⬤ Fesselnder Schreibstil, der gut recherchiert ist.
⬤ Einige Leser fanden die übernatürlichen Elemente unnötig oder verwirrend.
⬤ Eine große Anzahl von Charakteren kann überwältigend sein und es schwierig machen, den Überblick zu behalten.
⬤ Die Erzählung mäandert manchmal, was zu Problemen mit dem Tempo führt.
⬤ Einige Kritiken bemängelten das Fehlen echter Horrorelemente, die man von einem Horrorfilm erwarten würde.
⬤ Gemischte Gefühle über die Einbindung von Romantik, die einige als Ablenkung von der Haupthandlung empfanden.
(basierend auf 512 Leserbewertungen)
The Hunger
Tief, tief beunruhigend, schwer aus der Hand zu legen, keine empfehlenswerte Lektüre nach Einbruch der Dunkelheit. --Stephen King.
Eine spannungsgeladene und fesselnde Neuinterpretation einer der erschütterndsten menschlichen Katastrophen Amerikas: die Donner Party mit einer übernatürlichen Wendung.
Das Böse ist unsichtbar, und es ist überall. Nur so lässt sich die Reihe von Unglücken erklären, die den als Donner Party bekannten Wagenzug heimgesucht haben. Erschöpfte Rationen, erbitterte Streitigkeiten und der mysteriöse Tod eines kleinen Jungen haben die isolierten Reisenden an den Rand des Wahnsinns getrieben. Obwohl sie von dem träumen, was sie im Westen erwartet, kommen lange verborgene Geheimnisse ans Licht, und die Uneinigkeit unter ihnen eskaliert bis hin zu Mord und Chaos, was sie unwissentlich in eines der tödlichsten und katastrophalsten Western-Abenteuer der amerikanischen Geschichte stürzt.
Als Mitglieder der Gruppe zu verschwinden beginnen, beginnen sich die Überlebenden zu fragen, ob in den Bergen wirklich etwas Beunruhigendes und Hungriges auf sie wartet ... und ob das Böse, das sich um sie herum entfaltet hat, vielleicht schon die ganze Zeit in ihnen gewachsen ist. Der Hunger, der mühelos das Übernatürliche mit dem Historischen verbindet, ist ein unheimlicher, spannender Blick auf die Unbeständigkeit der menschlichen Natur, die an ihre Grenzen stößt.