
Islam, Christianity and the Realms of the Miraculous: A Comparative Exploration
Stellt einige der Wunder in der islamischen und christlichen Tradition gegenüber.
Diese neue und dynamische Herangehensweise an das immer wieder faszinierende Thema der Wunder wählt einen streng anthropologischen und phänomenologischen Ansatz. Ian Richard Netton lässt die Wunder für sich selbst sprechen und untersucht diese Phänomene in der islamischen und christlichen Tradition durch die Brille der Erzählung. Was sind die Geschichten der Wunder? Welches sind die Kontexte, die diese Wunder hervorgebracht haben und die es ihnen ermöglichten, Glauben zu erlangen und sich zu entfalten? Zu den behandelten Perspektiven gehören die Ansichten von Gläubigen und Nicht-Gläubigen zu diesen Phänomenen gleichermaßen.
Ähnlichkeiten und Unterschiede in Inhalt und Herangehensweise werden untersucht, wobei der Schwerpunkt auf den fünf wichtigsten anthropologischen Topoi - Nahrung, Wasser, Blut, Holz und Stein sowie Kosmologie - liegt. Eine Reihe von intertextuellen Elementen in diesen islamischen und christlichen Traditionen werden herausgearbeitet.
Hauptmerkmale.
⬤ Bietet einen vergleichenden Ansatz zu Wundern im Islam und im Christentum.
⬤ Verwendet die nicht wertende Linse eines anthropologischen und phänomenologischen Ansatzes.
⬤ Gegliedert nach fünf Gruppen von Wundern: Nahrung, Wasser, Blut, Holz und Stein sowie Kosmologie.
⬤ Zu den Fallstudien gehören wundersame Speisungswunder im Islam und im Christentum, Lourdes und Heilung, Zamzam und Heilung, das Wunder von Bolsena, die Passion von Al-Hallaj, die Arche von Gilgamesch und Noah/Nuh, das Sonnenwunder von Fatima und die Spaltung des Mondes im Koran.