
Islam, Christianity and the Realms of the Miraculous: A Comparative Exploration
Diese neue und dynamische Herangehensweise an das immer wieder faszinierende Thema der Wunder wählt einen streng anthropologischen und phänomenologischen Ansatz.
Ian Richard Netton lässt die Wunder für sich selbst sprechen und untersucht diese Phänomene in der islamischen und christlichen Tradition durch die Brille der Erzählung. Was sind die Geschichten der Wunder? Welches sind die Kontexte, die zu diesen Wundern geführt haben und die es ihnen ermöglichten, Glauben zu erlangen und sich zu entfalten? Zu den behandelten Perspektiven gehören die Ansichten von Gläubigen und Nicht-Gläubigen zu diesen Phänomenen gleichermaßen.
Ähnlichkeiten und Unterschiede in Inhalt und Herangehensweise werden untersucht, wobei der Schwerpunkt auf den fünf wichtigsten anthropologischen Topoi - Nahrung, Wasser, Blut, Holz und Stein sowie Kosmologie - liegt. Es wird eine Reihe von intertextuellen Elementen sowohl in der islamischen als auch in der christlichen Tradition aufgedeckt.