Bewertung:

Das Buch „A Boy No One Loved“ von Casey Watson erzählt die herzzerreißende Geschichte des schwer gestörten Kindes Justin, das nach schwerem Missbrauch und zahlreichen Pflegefamilien zu den Pflegeeltern Casey und Mike Watson kommt. In der Erzählung werden die Herausforderungen, mit denen Pflegefamilien konfrontiert sind, und das Versagen des Wohlfahrtssystems thematisiert, aber auch die Liebe und Widerstandsfähigkeit im Hause Watson hervorgehoben. Viele Leserinnen und Leser fanden das Buch emotional fesselnd, während andere den Schreibstil und den Fokus bemängelten.
Vorteile:Die Leser lobten das Buch für seine emotionale Tiefe, die Authentizität der geschilderten Erfahrungen und die Widerstandsfähigkeit der Familie Watson. Es bietet wertvolle Einblicke in das Pflegesystem und die Betreuung traumatisierter Kinder und erweckt Bewunderung für diejenigen, die sich solchen Herausforderungen stellen. Viele beschrieben das Buch als eine schwer zu fassende, emotional fesselnde Lektüre, die sowohl zum Lachen als auch zum Trauern anregt.
Nachteile:Kritiker wiesen auf Probleme mit dem Schreibstil hin und behaupteten, dass dieser manchmal den Fokus von Justin auf Caseys Gefühle oder die Dynamik ihrer Familie lenkte. Einige Rezensenten fanden Momente der Selbstverherrlichung, Grammatikfehler und einen Mangel an therapeutischer Unterstützung für Justin, die den Realismus der Erzählung beeinträchtigen könnten. Außerdem ließ das bittersüße Ende einige Leser unbefriedigt zurück, die sich angesichts der unzureichenden Unterstützung, die Justin erhielt, Sorgen um seine Zukunft machten.
(basierend auf 559 Leserbewertungen)
The Boy No One Loved
Die Sunday Times-Bestsellerautorin und Pflegekind Casey Watson schreibt ihre ersten herzzerreißenden Memoiren.
Justin war fünf Jahre alt, seine Brüder zwei und drei. Ihre Mutter, eine Heroinabhängige, hatte sie wieder einmal allein gelassen.
Nachdem er versucht hatte, das Haus der Familie niederzubrennen, wurde Justin in eine Pflegefamilie aufgenommen.