Bewertung:

Die Rezensionen zu Casey Watsons Büchern heben ihre fesselnde Erzählweise und die emotionale Tiefe ihrer Erfahrungen als Pflegemutter hervor. Die Leser schätzen die realen Herausforderungen, die sie anspricht, die herzzerreißenden Geschichten von Pflegekindern und die Widerstandsfähigkeit der Familien, die versuchen, ihnen zu helfen. Einige Leser äußern jedoch Bedenken über den Umgang mit bestimmten Verhaltensweisen und die vermeintliche Naivität der Autorin im Umgang mit schwerwiegenden Problemen der Kinder in ihrer Obhut.
Vorteile:⬤ Fesselnde Erzählung, die den Leser in ihren Bann zieht.
⬤ Authentische Schilderung realer Erfahrungen im Pflegekinderwesen.
⬤ Emotionale Tiefe und Einblicke in die Kämpfe von Pflegekindern und ihren Betreuern.
⬤ Viele Leser finden die Autorin sympathisch und loben ihr Mitgefühl und ihre Hingabe an die Pflegekinderbetreuung.
⬤ Einige Leser sind der Meinung, dass der Ansatz der Autorin in Bezug auf die Disziplin für schwer gestörte Kinder zu sanft ist.
⬤ Bedenken hinsichtlich der Glaubwürdigkeit bestimmter Ereignisse, insbesondere in Bezug auf das Verhalten des Pflegekindes Spencer.
⬤ Einige Rezensenten halten die Autorin für naiv in Bezug auf die geschilderten Verhaltensprobleme und vermuten einen Mangel an Erfahrung im Umgang mit solchen Fällen.
(basierend auf 256 Leserbewertungen)
Too Hurt to Stay: The True Story of a Troubled Boy's Desperate Search for a Loving Home
Der vierte Titel der Sunday Times-Bestsellerautorin Casey Watson.
Der achtjährige Spencer wendet sich an das Sozialamt und verlangt, in Obhut genommen zu werden. Es ist eine Verzweiflungstat, ein Schrei nach Hilfe, aber die Reaktion seiner Eltern - gut, dass er sie los ist - spricht Bände. Casey ist sofort Feuer und Flamme für dieses arme Kind.
Spencer ist das mittlere Kind von vier Geschwistern. Seine Eltern behaupten, alle anderen Kinder seien "normal" und Spencer sei "bösartig und böse" geboren worden. Casey und ihre Familie sind angewidert - Kinder werden nicht böse geboren, sie werden geschädigt. Doch als die wachsamen Nachbarn aktiv werden und ihr Vermieter mit der Zwangsräumung droht, gerät Casey an ihre Grenzen und versucht verzweifelt, den Jungen zu halten, der so viel Schmerz und Zerstörung verursacht.
Casey ist fest entschlossen, zu verstehen, was Spencer durchmacht, und ihm zu helfen, das liebevolle Zuhause zu finden, das er so verzweifelt sucht. Aber erst als Spencers Mutter sich zum ersten Mal mit dem Sozialamt in Verbindung setzt, beginnt alles einen Sinn zu ergeben.