Bewertung:

Das Buch ist eine Nacherzählung eines alten Zuni-Mythos von Tony Hillerman, der für seine fesselnde Erzählung, die schönen Illustrationen und die bedeutungsvollen Lektionen gelobt wird. Es spricht sowohl Kinder als auch Erwachsene an und ist damit eine großartige Ergänzung für Bibliotheken. Viele Leser schätzen seine tiefe kulturelle Bedeutung und seinen pädagogischen Wert.
Vorteile:Rechtzeitige Lieferung, fesselnde Geschichte für Kinder und Erwachsene, schöne Illustrationen, lehrt wertvolle Lebenslektionen, gut recherchierte kulturelle Darstellung, geeignet für verschiedene Altersgruppen und eine reizvolle Ergänzung für Bibliotheksbestände.
Nachteile:Einige Leser erwarten vielleicht, dass es sich um ein reines Kinderbuch handelt, und werden von den weiter gefassten Themen überrascht sein. Einige wenige äußerten sich nicht besonders negativ, erkennen aber an, dass es ein breites Publikum anspricht und nicht nur Kinder.
(basierend auf 26 Leserbewertungen)
The Boy Who Made Dragonfly: A Zuni Myth
Wie die Leser von Tony Hillermans Kriminalromanen wissen, ist er ein geschickter Interpret der indianischen Kulturen des Südwestens.
In diesem Buch, das erstmals 1972 veröffentlicht wurde, erzählt er einen Zuni-Mythos, der vor einem Jahrhundert von dem Anthropologen Frank Hamilton Cushing erstmals aufgezeichnet wurde. Hillermans Version der Geschichte, die für Kinder ab zehn Jahren geschrieben wurde, ist für Erwachsene, die sich für die Kultur der amerikanischen Ureinwohner interessieren, gleichermaßen interessant.
"In unserer Gesellschaft", erklärt Hillerman, "würde man dies eine 'Bibelgeschichte' nennen. Wie Geschichten, die auf dem Alten Testament basieren, soll diese Erzählung sowohl die Geschichte als auch die Moral eines Volkes lehren." Sie erzählt von den Folgen einer Dürre, die die Ernten der Zuni ruinierte und den Stamm dazu zwang, Almosen von den benachbarten Hopis anzunehmen.