Bewertung:

Das Buch „Menschen der Finsternis“ von Tony Hillerman, das Teil der Leaphorn und Chee-Reihe ist, bietet eine fesselnde Erzählung, die komplizierte Details der Navajo-Kultur in einen rasanten Krimi verwebt. Die Einführung der Figur des Jim Chee kommt besonders gut an, und die Leser schätzen die Ausgewogenheit zwischen der Aufklärung von Verbrechen und dem Respekt für den Glauben der amerikanischen Ureinwohner.
Vorteile:⬤ Fesselnde und rasante Erzählung mit Spannung und Komplexität.
⬤ Reichhaltige Einbeziehung von Navajo-Kultur und -Glauben.
⬤ Gut ausgearbeitete Charaktere, insbesondere Jim Chee.
⬤ Verwickelte Handlungen, die Verbrechen, Geschichte und Tradition miteinander verbinden.
⬤ Ausgezeichneter Schreibstil, der den Leser fesselt.
⬤ Einige Leser könnten es weniger fesselnd finden, wenn sie Joe Leaphorn Jim Chee vorziehen.
⬤ Die Geschichte könnte sich anders anfühlen als die Verfilmungen in Fernsehserien wie 'Dark Winds'.
⬤ Ein allmählicher Aufbau mag diejenigen nicht zufriedenstellen, die vorhersehbare Auflösungen der Handlung suchen.
(basierend auf 316 Leserbewertungen)
People of Darkness: A Leaphorn & Chee Novel
Ein sterbender Mann wird ermordet.
Die Frau eines reichen Mannes erklärt sich bereit, dreitausend Dollar für die Rückgabe einer gestohlenen Kiste mit Steinen zu zahlen. Eine Reihe seltsamer, unerklärlicher Ereignisse verfolgt Sergeant Jim Chee von der Navajo-Stammespolizei und zieht ihn allein in das Bad Country des gnadenlosen Südwestens, wo alles Gute ums Überleben kämpft, auch Chee.
Dort wartet ein Attentäter auf ihn, der eine dreißig Jahre alte, von Gier geprägte und von Blut genährte Vision schützt. Und nur ein Mann wird davonkommen.