Bewertung:

Das Buch erörtert den historischen Kontext und die Entwicklung der humanitären Intervention seit dem 19. Jahrhundert, hebt Schlüsselereignisse und -figuren hervor und untersucht ihre Bedeutung für die heutige Zeit. Rezensionen loben die gründliche Recherche und die fesselnde Erzählweise, kritisieren aber die selektiven Fallstudien und den fehlenden breiteren Kontext.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert und unterhaltsam
⬤ bietet eine neue Perspektive auf historische humanitäre Interventionen
⬤ ist leicht zugänglich und verständlich geschrieben
⬤ bietet detaillierte Darstellungen bedeutender historischer Persönlichkeiten und Ereignisse.
⬤ Einige Rezensenten finden die Argumente nicht überzeugend und nicht tiefgründig genug
⬤ dem Autor wird vorgeworfen, sich Beispiele herauszupicken, um seine These zu stützen, während er Gegenargumente ignoriert
⬤ es fehlt eine umfassende Untersuchung breiterer imperialer Zusammenhänge und anderer historischer Interventionen.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Freedom's Battle: The Origins of Humanitarian Intervention
Dieses fesselnde und wichtige Buch lässt über zweihundert Jahre humanitärer Interventionen lebendig werden. Freedom s Battle beleuchtet die leidenschaftlichen Debatten zwischen Gewissen und Imperialismus, die von den ersten Menschenrechtsaktivisten im 19.
Jahrhundert entfacht wurden, und zeigt, wie eine neu entstehende freie Presse britische, amerikanische und französische Bürger zum Handeln anregte, indem sie sie auf ferne Gräueltaten aufmerksam machte. Wildromantisch und voller bizarrer Schwärmereien waren diese Aktivisten Pioniere eines neuen politischen Bewusstseins.
Und aus ihrem Vermächtnis können wir viel über die heutigen Menschenrechtskrisen lernen. "