Bewertung:

Die Autobiografie von Tashi Tsering ist ein fesselnder und ehrlicher Bericht über das Leben in Tibet, in dem er sich mit der komplexen Geschichte des Landes und seinen Beziehungen zu China auseinandersetzt. Sie beleuchtet seinen persönlichen Weg vom Bauern zum gebildeten Menschen, seine Kämpfe während Maos Kulturrevolution und sein Engagement für sein Volk. Während es wertvolle Einblicke in die tibetische Gesellschaft und Geschichte bietet, finden einige Leser Teile des Buches langweilig und stehen den Ansichten des Autors über die Modernisierung unter dem kommunistischen Regime kritisch gegenüber.
Vorteile:⬤ Fesselnde und augenöffnende Erzählung über Tibet und seine Geschichte.
⬤ Ehrliche und offene Diskussionen über die soziopolitische Dynamik in Tibet.
⬤ Inspirierende Geschichte über persönliches Wachstum und Widerstandsfähigkeit.
⬤ Reichhaltige Details über das Leben in Tibet und die Auswirkungen des kommunistischen Regimes.
⬤ Bietet eine einzigartige Perspektive, die weder rein westlich noch chinesische Propaganda ist.
⬤ Einige Leser finden die Prosa schmucklos und gefühlsarm.
⬤ Die zweite Hälfte des Buches kann ermüdend und übermäßig wortreich sein.
⬤ Kritik an den Positionen des Autors in Bezug auf die Kommunistische Partei und seine Ansichten zur Modernisierung, die nicht bei jedem auf Gegenliebe stoßen dürften.
⬤ Berührt kontroverse Perspektiven, die bestimmte Leser verärgern könnten, insbesondere diejenigen mit einer starken Bindung an die tibetische Aristokratie oder buddhistische Traditionen.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
The Struggle for Modern Tibet: The Autobiography of Tashi Tsering: The Autobiography of Tashi Tsering
Eine Autobiographie von Tashi Tsering, dem tibetischen Nationalisten mit dem brennenden Wunsch, die alte Gesellschaft zu reformieren und zu modernisieren.
Er berichtet von seiner Suche nach Bildung in Tibet und seinem Leben in China, insbesondere während der Kulturrevolution, als er als amerikanischer Spion angeklagt und inhaftiert wurde.