Bewertung:

Das Buch präsentiert eine reizvolle und informative Geschichte der Kekse und enthält interessante Fakten und Rezepte, die sowohl Keksliebhaber als auch Neugierige auf die Geschichte der Lebensmittel ansprechen. Viele Rezensenten beschreiben es als unterhaltsam und gut präsentiert; einige kritisieren jedoch die Qualität des Papiers und der Illustrationen, die im Buch verwendet werden.
Vorteile:Spannende Geschichte, unterhaltsame und interessante Fakten, Einbeziehung von Rezepten, leicht zu lesen, gut präsentiert, stilvolle Illustrationen, geeignet für Gelegenheitsleser und an der Lebensmittelgeschichte Interessierte.
Nachteile:Schlechte Papier- und Illustrationsqualität im Innenteil, mindestens ein Tippfehler und eine Diskrepanz zwischen Umschlagqualität und Innenproduktion.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
The Biscuit: The History of a Very British Indulgence
Kekse sind so britisch wie Fish and Chips oder der Sonntagsbraten, und das schon seit Jahrhunderten. Von der Nahrung für Entdecker bis zum Trostessen für eine ganze Nation - hier ist die überraschende, weitreichende Sozialgeschichte Großbritanniens anhand des Kekses.
Bourbonen. Custard Cremes. Reichhaltiger Tee. Jammie Dodgers. Schokoladen-Digestives. Mürbegebäck. Ginger Snaps. Welches ist Ihr Lieblingsgebäck?
Die Briten essen mehr Kekse als jede andere Nation; sie gehören zur Kultur wie Fish and Chips oder der Sonntagsbraten. Doch für die Briten sind Kekse nicht nur ein leckerer Leckerbissen zu einer Tasse Tee, sondern oft auch ein emotionaler Genuss, der nostalgische Erinnerungen an die Kindheit weckt.
Lizzie Collingham beginnt in der Römerzeit, als Kekse - wörtlich "doppelt gebackenes" Brot - zum Grundnahrungsmittel der Armen wurden; sie nimmt uns mit in den Nahen Osten, wo die Zugabe von Zucker zum Teig die Kunst der Süßwarenherstellung begründete. Doch es war Großbritannien, wo die Bäcker experimentierten, um die heutige Vielfalt an Keksen zu schaffen. Und als die industrielle Revolution zur Massenproduktion von Keksen führte, wurden diese zum festen Bestandteil der britischen Ernährung.
Wir verfolgen die Entwicklung des bescheidenen Kekses vom dauerhaften Grundnahrungsmittel für Seeleute, Entdecker und Kolonisten über den süßen Luxus für die Mittelschicht bis hin zum Trostessen für eine ganze Nation. Dieses charmante und wunderschön illustrierte Buch ist wie eine Dose mit Keksen und hat für jeden etwas zu bieten. Es kombiniert Rezepte für Hardtack und Makronen, Shrewsbury-Kekse und Garibaldis mit unterhaltsamen und aufschlussreichen Vignetten der Sozialgeschichte.