Bewertung:

Die Rezensionen zu „Der Kunstdieb: Eine wahre Geschichte über Liebe, Verbrechen und eine gefährliche Obsession“ heben die fesselnde Erzählung und die gut durchdachte Geschichte hervor, die Elemente des wahren Verbrechens mit der Kunstgeschichte verbindet. Viele Leserinnen und Leser empfanden das Buch als einen spannenden Roman, der die Psyche des Protagonisten gründlich erforscht und dadurch sowohl faszinierend als auch verstörend ist. Einige Kritiker merkten jedoch an, dass die sich wiederholenden Diebstähle und die Charakterisierung des Kunstdiebs ermüdend oder ärgerlich sein könnten.
Vorteile:Das Buch ist gut recherchiert und hervorragend geschrieben und liest sich wie eine Fiktion. Es bietet eine fesselnde Erzählung über Besessenheit und Kunstdiebstahl, mit komplizierten Charakteren und mehreren Handlungssträngen. Die Leser lobten das fesselnde Tempo, die emotionale Tiefe und die zum Nachdenken anregenden Fragen, die es über Kunst und Moral aufwirft.
Nachteile:Einige Leser fanden die sich wiederholenden Schilderungen der Diebstähle ermüdend und entwickelten eine Abneigung gegen die Hauptfigur. Es gab Hinweise auf emotionale Störungen, die durch die Thematik verursacht wurden, insbesondere gegen Ende. Außerdem fanden einige, dass die Erwartungen an eine hohe Dramatik nicht erfüllt wurden, was zu einem Gefühl der Unzufriedenheit führte.
(basierend auf 292 Leserbewertungen)
The Art Thief: A True Story of Love, Crime, and a Dangerous Obsession
NEW YORK TIMES BEST SELLER - Eine der bemerkenswertesten True-Crime-Erzählungen des einundzwanzigsten Jahrhunderts: die Geschichte des weltweit erfolgreichsten Kunstdiebs Stéphane Breitwieser. - Der Kunstdieb hat wie seine Titelfigur Selbstvertrauen, Elan und ein großartiges Gespür für das richtige Timing“ - The New Yorker
EIN BESTES BUCH DES JAHRES: The Washington Post, The New Yorker, Lit Hub
„Fesselnd.“ -The Wall Street Journal
In diesem fesselnden Porträt von Besessenheit und fehlerhaftem Genie nimmt uns der Bestsellerautor von Der Fremde im Wald mit in Breitwiesers seltsame Welt - anders als die meisten Diebe stahl er nie für Geld, sondern bewahrte alle seine Schätze in einem einzigen Raum auf, wo er sie bewundern konnte.
Seit Jahrhunderten werden Kunstwerke auf der ganzen Welt auf unzählige Arten gestohlen, aber niemand war dabei so erfolgreich wie der Meisterdieb Stéphane Breitwieser. In fast acht Jahren hat Breitwieser mehr als zweihundert Diebstähle in Museen und Kathedralen in ganz Europa begangen. Zusammen mit seiner Freundin, die als seine Aufpasserin arbeitete, stahl er mehr als dreihundert Objekte, bis alles auf spektakuläre Weise zusammenbrach.
In Der Kunstdieb führt uns Michael Finkel in die seltsame und faszinierende Welt von Breitwieser. Anders als die meisten Diebe hat Breitwieser nie für Geld gestohlen. Stattdessen stellte er alle seine Schätze in zwei geheimen Räumen aus, wo er sie nach Herzenslust bewundern konnte. Dank seiner bemerkenswerten Athletik und seiner angeborenen Fähigkeit, praktisch jedes Sicherheitssystem zu umgehen, gelang es Breitwieser, eine atemberaubende Anzahl von kühnen Diebstählen zu begehen. Doch diese seltsamen Talente führten zu einer zunehmenden Vernachlässigung des Risikos und zu einem süchtigen Bedürfnis nach Erfolg, so dass Breitwieser die Bitten seiner Freundin, aufzuhören, ignorierte - bis ein letzter Akt der Hybris alles zum Einsturz brachte.
Dies ist eine fesselnde Geschichte über Kunst, Verbrechen, Liebe und einen unstillbaren Hunger nach Schönheit um jeden Preis.