Bewertung:

Das Buch erzählt die außergewöhnliche wahre Geschichte von Christopher Knight, der fast drei Jahrzehnte lang als Einsiedler in den Wäldern von Maine lebte und hauptsächlich durch Diebstahl überlebte. Der Autor Michael Finkel erforscht die Komplexität von Ritters Leben, einschließlich der Auswirkungen seiner Handlungen auf die örtliche Gemeinschaft und der psychologischen Erkenntnisse, die mit seiner Entscheidung für die Einsamkeit verbunden sind. Die Leser sind von der fesselnden Erzählung gefesselt, aber einige äußern ihr Unbehagen über die Nuancen von Ritters kriminellem Verhalten und die Herangehensweise des Autors an seine Geschichte.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch eine fesselnde Erzählweise und eine fesselnde Prosa aus, was es für viele zu einer schnellen Lektüre macht. Es behandelt Themen, die zum Nachdenken über Einsamkeit und menschliches Verhalten anregen, und beleuchtet auch historische Perspektiven auf Einsiedler. Der einzigartige Blickwinkel auf Ritters Leben inmitten der atemberaubenden Beschreibungen der Wildnis von Maine verleiht der Erzählung zusätzliche Tiefe.
Nachteile:Einige Leser fühlen sich von Ritters Handlungen angegriffen und sehen in ihm weniger einen typischen Einsiedler als vielmehr einen Kriminellen, der den Frieden anderer gestört hat. Die Kritik richtet sich gegen die als invasiv empfundene Herangehensweise des Autors an Ritters Geschichte und das Fehlen einer Erforschung von Ritters Beweggründen für seine Isolation. Einige meinen, das Buch gehe nicht auf die tieferen Auswirkungen von Ritters Diebstahl und die mögliche Ausnutzung durch den Autor ein.
(basierend auf 1413 Leserbewertungen)
Stranger in the Woods - 'A meditation on solitude, wildness and survival' Wall Street Journal
Die außergewöhnliche Geschichte eines jungen Mannes, der sich entschloss, 27 Jahre lang in völliger Isolation in den Wäldern von Maine zu leben.