Bewertung:

Der Kürbisesser von Penelope Mortimer ist ein halbautobiografischer Roman, der die Themen Ehe, Mutterschaft und psychische Gesundheit anhand des Lebens von Mrs. Armitage erforscht, einer Frau, die inmitten turbulenter Beziehungen und gesellschaftlicher Erwartungen mit ihrer Identität kämpft. Das Buch verbindet Humor und Traurigkeit und bietet eine tiefe Auseinandersetzung mit dem Innenleben einer Frau und ihren Erfahrungen mit Untreue und persönlichen Herausforderungen.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben, mit reichhaltiger Sprache
⬤ fesselnde und zum Nachdenken anregende Darstellung komplexer Themen
⬤ manchmal humorvoll
⬤ bietet einen ergreifenden Blick auf die Kämpfe der Frauen in den 1960er Jahren
⬤ spiegelt die Erfahrungen der Leser wider
⬤ schön verpackt mit einem einleitenden Essay
⬤ gilt als Klassiker und wurde von vielen gut aufgenommen.
⬤ Einige Leser fanden die Thematik deprimierend oder unsympathisch
⬤ gemischte Meinungen in Buchclubs
⬤ einige Berichte über Formatierungsprobleme beim Kindle
⬤ nicht alle Charaktere sind gut entwickelt oder einprägsam
⬤ das langsame Tempo der Geschichte mag nicht jedem gefallen.
(basierend auf 40 Leserbewertungen)
The Pumpkin Eater
The Pumpkin Eater ist eine surreale schwarze Komödie über den Lohn des Erwachsenseins und die Tücken der Elternschaft. Eine namenlose Frau spricht, zunächst von der prekären Couch eines Therapeuten aus, und ihre kluge, ironische, vertrauensvolle und ungemein sympathische Stimme fesselt und hält unsere Aufmerksamkeit sofort.
Sie ist die Mutter einer großen, anschwellenden Kinderschar, ebenfalls namenlos, und die Ehefrau eines erfolgreichen Drehbuchautors, Jake Armitage. Die Armitages leben in der Stadt, aber sie bauen einen großen Glasturm auf dem Land, in dem sie sich niederlassen und glücklich leben wollen.
Aber könnte dieser Traum nicht mehr als eine sentimentale Illusion sein? Am Rande des Blickfelds kommen und gehen die gespenstischen Kinder, während unsere Heldin, wachsam gegenüber den zahllosen Abstufungen der Depression und den unzähligen Formen des Verrats, versucht, sich einen Reim auf alles zu machen: Ärzte, Ehemänner, Filmstars, Leichen, Einkaufslisten, Kinderreime, Durcheinander, alternde Eltern, Erinnerungen, Träume und Zusammenbrüche. Wie soll man das alles zusammenbringen? Vielleicht fängt man an, indem man zusammenbricht.