Bewertung:

The Long Walk von Stephen King ist eine eindringliche, psychologische Erforschung des Überlebens anhand der Geschichte von 100 Jungen, die an einem tödlichen Laufwettbewerb teilnehmen. Die Erzählung taucht tief in die Entwicklung der Charaktere und in Themen wie Freundschaft, Loyalität und die menschliche Psyche ein und zieht die Leser in eine düstere dystopische Welt. Obwohl fesselnd und schön geschrieben, hat das Ende einige Leser unbefriedigt oder verwirrt zurückgelassen.
Vorteile:⬤ Tiefe Charakterentwicklung, die den Leser emotional fesselt.
⬤ Fesselnde Handlung, die einen einfachen Plot in eine tiefgründige Metapher verwandelt.
⬤ Kings typischer Schreibstil, der Atmosphäre und Spannung erzeugt.
⬤ Themen wie psychologische Ausdauer, Kameradschaft und die Natur des Menschen.
⬤ Empfohlen sowohl für erfahrene King-Leser als auch für Neueinsteiger.
⬤ Das Tempo könnte einigen Lesern langsam oder langweilig vorkommen.
⬤ Das Ende ist unvollständig, was zu unbeantworteten Fragen und Unzufriedenheit führt.
⬤ Einige poetische Erzählstile könnten die Leser von der Haupthandlung ablenken.
⬤ Die brutale und düstere Thematik ist vielleicht nicht für jeden Geschmack geeignet, insbesondere für diejenigen, die empfindlich auf intensive Themen reagieren.
(basierend auf 2082 Leserbewertungen)
The Long Walk
In diesem nationalen Bestseller Nr. 1 erzählt der "Meistererzähler" (Houston Chronicle) Stephen King, der als Richard Bachman schreibt, die Geschichte der Teilnehmer eines zermürbenden Laufwettbewerbs, bei dem es nur einen Gewinner geben kann - den, der überlebt.
"Ich gratuliere dem Gewinner unter euch, und den Verlierern spreche ich meine Anerkennung für ihren Mut aus. "Gegen den Willen seiner Mutter nimmt der sechzehnjährige Ray Garraty an dem alljährlich stattfindenden zermürbenden Wettkampf um Ausdauer und Verstand teil, der als The Long Walk bekannt ist. Hundert Jungen müssen ein gleichmäßiges Tempo von vier Meilen pro Stunde halten, ohne jemals anzuhalten...
und der Gewinner erhält "den Preis" - alles, was er sich für den Rest seines Lebens wünscht. Aber als Teil dieses nationalen Turniers, das Jahr für Jahr durch ein dystopisches Amerika fegt, gibt es einige strenge Regeln, an die sich Garraty und neunundneunzig andere halten müssen, um die anderen auszustechen.
Es gibt keine Ziellinie - der Gewinner ist der letzte Mann, der noch steht. Die Teilnehmer dürfen keinerlei Hilfe von außen in Anspruch nehmen.
Wer die Höchstgeschwindigkeit unterschreitet, wird verwarnt. Nach drei Verwarnungen ist man raus aus dem Spiel - dauerhaft....