Bewertung:

In den Rezensionen wird Jeffrey Deavers neuester Teil der Lincoln Rhyme-Reihe für seine fesselnde Handlung, die zahlreichen Wendungen und die gut entwickelten Charaktere gelobt, auch wenn einige Kritikpunkte die Plausibilität und die Entscheidungen der Charaktere betreffen. Die Leser schätzen den spannenden Charakter und die forensischen Details der Geschichte, die sie zu einer fesselnden Lektüre machen.
Vorteile:⬤ Fesselnder und spannender Plot
⬤ gut entwickelte Charaktere
⬤ zahlreiche Wendungen und Überraschungen
⬤ rasante Erzählung
⬤ eindringliche forensische Details
⬤ gut recherchierte und originelle Geschichte.
⬤ Einige Entscheidungen der Charaktere sind schwer zu glauben
⬤ übertriebene Wendungen können übertrieben wirken
⬤ gelegentliche Ungenauigkeiten in Bezug auf Details (wie z.B. die Unterscheidung von Insekten)
⬤ einige Stereotypen in der Darstellung der Charaktere.
(basierend auf 714 Leserbewertungen)
The Empty Chair, 3
Der Autor des internationalen Bestsellers Nr. 1 "Der Knochensammler" und "Die Tränen des Teufels" legt einen spannenden Thriller vor, in dem der renommierte Kriminalist Lincoln Rhyme gegen den ultimativen Gegner antritt: Amelia Sachs, seine eigene brillante Protg e.
Lincoln Rhyme ist querschnittsgelähmt, seit ein Balken vor Jahren sein Rückenmark zerschmettert hat. Er will unbedingt seinen Zustand verbessern und begibt sich für eine riskante experimentelle Operation an das University of North Carolina Medical Center. Doch kaum haben er und Sachs sich dort eingelebt, kommen die örtlichen Behörden zu Besuch. Innerhalb von vierundzwanzig Stunden wurden in dem verschlafenen Südstaaten-Ort Tanner's Corner ein Teenager ermordet und zwei junge Frauen entführt. Und Rhyme und Sachs sind die beste Chance, die Mädchen lebend zu finden.
Der Hauptverdächtige ist ein merkwürdiger Teenager, der als Insektenjunge bekannt ist und diesen Spitznamen wegen seiner beunruhigenden Besessenheit von Käfern trägt. Rhymes unübertroffene analytische Fähigkeiten und seine herausragende forensische Erfahrung in Kombination mit Sachs' außergewöhnlicher detektivischer Beinarbeit bringen den Täter bald auf die Spur. Aber selbst Rhyme kann nicht ahnen, dass Sachs mit seiner Verbrechensanalyse nicht einverstanden sein wird und dass ihre Vehemenz sie in den Sumpf führt, wo sie genau den Verdächtigen beherbergt, den Rhyme für einen skrupellosen Mörder hält. Und so kommt es zu Rhymes größter Herausforderung - er muss sich dem Kriminalisten stellen, dem er alles beigebracht hat, was er weiß, in einem Kampf des Verstandes, der Forensik und der Intuition.
Mit den komplizierten forensischen Details, dem atemberaubenden Tempo und den meisterhaften Wendungen, die für Deaver typisch sind, ist "Der leere Stuhl" ein spannender Kriminalroman der Extraklasse.