Bewertung:

Die Biografie von Henry Adams von David S. Brown bietet eine umfassende und aufschlussreiche Darstellung einer komplexen Figur der amerikanischen Geschichte, in der seine Beziehungen, gesellschaftlichen Kommentare und historischen Beiträge ausführlich beschrieben werden. Allerdings wird das Buch auch als dicht und gelegentlich trocken bezeichnet, was einige Leser abschrecken könnte.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und akribisch recherchiert
⬤ bietet einen großen historischen Kontext und einen tiefen Einblick in Henry Adams' Leben
⬤ bietet Einblicke in seine gesellschaftlichen Kritiken und persönlichen Herausforderungen
⬤ gilt als wertvolle Quelle für alle, die sich für die amerikanische Geschichte interessieren.
⬤ Kann dicht und trocken sein und erfordert erhebliche Anstrengung beim Lesen
⬤ einige Leser könnten den Fokus auf Adams' Schreibstil und Philosophie als störend empfinden
⬤ einige Rezensionen erwähnen die Unfähigkeit, sich voll auf das Material einzulassen
⬤ Probleme mit der Erzählung wurden auch in Audiorezensionen angesprochen.
(basierend auf 20 Leserbewertungen)
The Last American Aristocrat: The Brilliant Life and Improbable Education of Henry Adams
Eine "wunderbare... fesselnde" (The New York Times Book Review) Biografie der literarischen Ikone Henry Adams - einer der prominentesten Schriftsteller und Intellektuellen Amerikas, der den dramatischen Übergang der Vereinigten Staaten von einer Kolonialgesellschaft zu einer modernen Nation miterlebte und mitgestaltete.
Henry Adams ist vielleicht der vielseitigste, erfolgreichste und bedeutendste amerikanische Schriftsteller seiner Zeit. Seine Autobiografie und sein moderner Klassiker The Education of Henry Adams gilt weithin als eines der besten englischsprachigen Sachbücher des 20. Als letztes Mitglied seiner angesehenen Familie - nach Urgroßvater John Adams und Großvater John Quincy Adams - erlangte er nationale Aufmerksamkeit und ist heute als Historiker, politischer Kommentator und Memoirenschreiber in Erinnerung.
Jetzt beleuchtet der Historiker David Brown das brillante, aber zu wenig gefeierte Leben dieses bedeutenden amerikanischen Intellektuellen. Adams erlebte nicht nur den Bürgerkrieg und die industrielle Revolution, er traf auch Abraham Lincoln, verbeugte sich vor Königin Victoria und zählte Außenminister John Hay, Senator Henry Cabot Lodge und Präsident Theodore Roosevelt zu seinen Freunden und Nachbarn. Seine Beobachtungen dieser mächtigen Männer und ihrer Politik in seinen privaten Briefen liefern eine eindringliche Einschätzung des Amerikas des Goldenen Zeitalters an der Schwelle zur Moderne.
"Gründlich recherchiert und anmutig geschrieben" (The Wall Street Journal), schildert The Last American Aristocrat die Beziehungen von Adams zu seiner Frau (Marian "Clover" Hooper) und, nach deren Selbstmord, zu Elizabeth Cameron, der jungen Frau eines Senators und Mitglied des berühmten Sherman-Clans aus Ohio. Henry Adams' Briefe - Tausende von ihnen - zeigen seine Kämpfe mit Depressionen, familiären Erwartungen und der Aussöhnung mit seinem ungewollten Witwerdasein.
Jahrhunderts sowie einen "moderneren" und "menschlicheren" Henry Adams als je zuvor bietet, ist The Last American Aristocrat ein "herausragendes Porträt des Mannes und seiner Zeit" (Publishers Weekly, Sternchenrezension).