Bewertung:

Das Buch „The Last Frontiersman“ ist ein detaillierter Bericht über Heimo Korths Leben in der Wildnis Alaskas, wie es James Campbell, der mit den Korths zusammenlebte, erlebte. Er erforscht die Herausforderungen und Freuden des Subsistenzlebens, die Familiendynamik und das Überleben unter extremen Bedingungen. Die Leserinnen und Leser schätzen die fesselnde Erzählweise und die Einblicke in das Leben in Alaska, während einige Bedenken hinsichtlich der ethischen Implikationen des Tierfangs äußern.
Vorteile:⬤ Fesselnde und gut geschriebene Erzählung, die das Interesse der Leser aufrecht erhält.
⬤ Gibt persönliche Einblicke in das Leben von Heimo Korth und seiner Familie.
⬤ Fängt die Herausforderungen und die Schönheit des Lebens in der Wildnis Alaskas ein.
⬤ Spricht die Fans der Fernsehserie 'Die letzten Alaskaner' an.
⬤ Vertieft das Verständnis für Familiendynamik und Subsistenzleben.
⬤ Inspirierende Darstellung von Widerstandsfähigkeit und Selbstvertrauen.
⬤ Einige Leser stören sich an der Darstellung des Tierfangs und den ethischen Implikationen.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass das Buch überflüssig wurde, weil der Schwerpunkt weniger auf den menschlichen Beziehungen lag.
⬤ Einige Leser bemängelten die Qualität des Buches bei der Auslieferung.
⬤ Der Wunsch nach mehr Dialogen und Interaktionen zwischen den Figuren, um die Verbindung zu stärken.
(basierend auf 614 Leserbewertungen)
The Final Frontiersman: Heimo Korth and His Family, Alone in Alaska's Arctic Wilderness
James Campbells unnachahmlicher Insiderbericht über das Nomadenleben einer Familie in der ungeformten arktischen Wildnis ist die Inspiration für The Last Alaskans - die erfolgreiche Dokumentarserie, die jetzt auf Discovery+ zu sehen ist - "ein eiskaltes, packendes, intimes Profil, das Krakauers Klassiker (Into the Wild) in nichts nachsteht, und es ist auch eine Art Zeugnis für die raue Schönheit unwahrscheinlicher wilder Träume" (Men's Journal).
Hunderte von hartgesottenen Menschen haben versucht, ihren Lebensunterhalt im alaskischen Busch zu verdienen, aber nur wenigen ist dies so konsequent gelungen wie Heimo Korth. Ursprünglich aus Wisconsin stammend, reiste Heimo in seinen Zwanzigern in die arktische Wildnis.
Heute, mehr als drei Jahrzehnte später, lebt Heimo mit seiner Frau und seinen beiden Töchtern etwa 200 Meilen von der Zivilisation entfernt - ein nachhaltiges, nomadisches Leben, das von den wandernden Karibus, den Gefahren der angeschwollenen Flüsse und den Notwendigkeiten des täglichen Lebens bestimmt wird. In The Final Frontiersman berichtet Heimos Cousin James Campbell von den erstaunlichen Erfahrungen der Familie Korth, ihren Abenteuern und der Tragödie, die ihr Leben weiterhin prägt. Mit geschickter Stimme und in spektakulären, bisweilen unvorstellbaren Details lädt Campbell uns in Heimos Heimat ein.
Die Korths warten geduldig auf ein kleines Flugzeug, das ihnen Proviant liefert, lauschen dem fernen Geplapper im Radio und gehen bei 44 Grad unter Null Schlitten fahren - während sie die hart erlernten Überlebensfähigkeiten kultivieren, die zwischen ihnen und einem schrecklichen Schicksal stehen. The Final Frontiersman liest sich wie eine rustikale Version des amerikanischen Traums und offenbart zum ersten Mal ein Leben, das sich die meisten von uns nicht träumen lassen: inmitten des zunehmenden Umweltdrucks, abseits der Herde und allein in einer atemberaubenden Wildnis, die zumindest im Moment noch die letzte Grenze ist.