Bewertung:

Das Buch untersucht die plötzliche rassische Veränderung der Menschen in einer Kleinstadt und erforscht Themen wie Identität, Rassismus und die Reaktion der Gesellschaft auf Veränderungen. Es hat unterschiedliche Meinungen hervorgerufen: Einige loben den Denkanstoß und den Schreibstil, während andere kritisieren, dass es der Erforschung von Ethnien an Tiefe mangelt und eine unrealistische Fantasie darstellt.
Vorteile:⬤ Denkanstoßendes und faszinierendes Konzept, das zu Diskussionen über Ethnie und Identität anregt.
⬤ Hochgelobter Schreibstil, der poetisch und straff strukturiert ist.
⬤ Bietet eine einzigartige Perspektive auf persönliche und gesellschaftliche Reaktionen auf drastische Identitätsveränderungen.
⬤ Auch ohne Dialoge vermittelt es starke emotionale und psychologische Einsichten in die Beziehungen zwischen den Ethnien.
⬤ Kurz und leicht zu lesen, so dass es für viele Zielgruppen zugänglich ist.
⬤ Einige Leser fanden den Schreibstil umständlich, insbesondere die langen Sätze, die die Lesbarkeit behindern.
⬤ Kritik an der fehlenden tiefgehenden, nuancierten Erforschung von Rassenthemen und der Eindimensionalität.
⬤ Viele waren der Meinung, dass das Buch nicht angemessen darauf eingeht, wie die Gesellschaft als Ganzes auf die Veränderungen reagiert und kritische Diskussionen vermissen lässt.
⬤ Der Film wird als Fantasie wahrgenommen, die von realistischen Darstellungen des rassischen Wandels abweicht.
⬤ Unzufriedenheit mit der Selbstbezogenheit der Figuren und dem Fehlen eines externen Dialogs über ihre Erfahrungen.
(basierend auf 83 Leserbewertungen)
The Last White Man
(EIN NEW YORK TIMES BESTSELLER.
VON TIME, ELLE, USA TODAY, ENTERTAINMENT WEEKLY UND ANDEREN ZU EINEM DER BESTEN BÜCHER DES SOMMERS GEKÜRT
"Vielleicht Hamids bisher bemerkenswertestes Werk... eine außergewöhnliche Vision menschlicher Möglichkeiten." -Ayad Akhtar, Autor von Homeland Elegies.
"Aufwühlend, erheiternd... interpretiert Kafkas ikonische Metamorphose neu für unsere rassistisch aufgeladene Zeit." Hamilton Cain, Oprah Daily.
Von der New York Times-Bestsellerautorin von Exit West, eine Geschichte über Liebe, Verlust und Wiederentdeckung in einer Zeit des beunruhigenden Wandels.
Eines Morgens wacht ein Mann auf und stellt fest, dass er sich verändert hat. Über Nacht hat sich Anders' Haut dunkel verfärbt, und sein Spiegelbild erscheint ihm fremd. Zunächst teilt er sein Geheimnis nur mit Oona, einer alten Freundin und neuen Geliebten. Bald schon tauchen Berichte über ähnliche Ereignisse auf. Überall im Land erwachen die Menschen in neuen Inkarnationen und sind unsicher, wie ihre Nachbarn, Freunde und Familienmitglieder sie begrüßen werden. Manche sehen in den Verwandlungen den lang gefürchteten Umsturz der bestehenden Ordnung, dem man bis zum bitteren Ende widerstehen muss. Bei vielen, wie Anders' Vater und Oonas Mutter, kämpft ein Gefühl von tiefem Verlust und Unbehagen mit tiefer Liebe. In dem Maße, wie sich die Bindung zwischen Anders und Oona vertieft, nimmt die Veränderung eine andere Schattierung an: eine Chance auf eine Art Wiedergeburt - eine Gelegenheit, uns selbst von Angesicht zu Angesicht neu zu sehen.
In Mohsin Hamids "lyrischer und eindringlicher" Prosa (O Magazine) erhebt The Last White Man kraftvoll unsere Fähigkeit zur Empathie und die Transzendenz über Bigotterie, Angst und Wut, die sie erreichen kann.