Bewertung:

Das Buch ist eine nachdenklich stimmende Erzählung über eine Welt, in der Menschen eine plötzliche Veränderung ihrer Hautfarbe durchmachen und Themen im Zusammenhang mit Ethnie, Identität und den gesellschaftlichen Reaktionen auf diese Veränderung erforschen. Während viele Rezensenten den Schreibstil und die Tiefe der psychologischen Einsichten lobten, bemängelten einige den Mangel an Tiefe in Bezug auf rassistische Themen und die Klarheit der Erzählung.
Vorteile:Der Schreibstil ist wunderschön gestaltet, er wird als poetisch und straff strukturiert beschrieben. Der Roman wirft wichtige Fragen über Ethnie, Identität und gesellschaftliche Wahrnehmungen auf und regt zum Nachdenken an. Er gilt als einzigartige Auseinandersetzung mit Rassismus und persönlicher Veränderung und wurde für seinen fantasievollen Ansatz gelobt.
Nachteile:Kritiker bemängelten einen Mangel an Tiefe in der Auseinandersetzung mit dem Thema Rassismus und ein Versäumnis, kritische Fragen zu den gesellschaftlichen Auswirkungen der Transformation zu stellen. Einige Leser empfanden die Satzstruktur als zu komplex und gelegentlich umständlich, was es schwierig machte, der Erzählung zu folgen. Außerdem wurde die eindimensionale Behandlung eines facettenreichen Themas bemängelt.
(basierend auf 83 Leserbewertungen)
Last White Man - The New York Times Bestseller 2022
Vom internationalen Bestsellerautor von Exit West, einer Geschichte über Liebe, Verlust und Wiederentdeckung in einer Zeit beunruhigender Veränderungen Eines Morgens wacht Anders auf und stellt fest, dass seine Haut dunkel geworden ist und sein Spiegelbild ihm fremd ist. Zunächst erzählt er nur Oona davon, einer alten Freundin und neuen Geliebten.
Bald tauchen im ganzen Land Berichte über ähnliche Vorkommnisse auf. Einige sehen in den Verwandlungen den lang gefürchteten Umsturz einer bestehenden Ordnung, gegen den man sich bis zum bitteren Ende wehren muss. Bei vielen, wie Anders' Vater und Oonas Mutter, kämpft ein Gefühl des tiefen Verlusts mit tiefer Liebe.
Während sich die Bindung zwischen Anders und Oona vertieft, nimmt die Veränderung eine andere Form an - eine Chance, einander von Angesicht zu Angesicht neu zu sehen. 'Wunderschön gemacht...
The Last White Man schließt mit einem Hauch von Hoffnung, einer Tür, die gerade so weit aufgerissen ist, dass die Transzendenz hindurchströmen kann' O, the Oprah Magazine'Die elektrische Prämisse, die Kafkas Die Verwandlung entlehnt ist, scheint einen Klassiker zu aktualisieren und ihm dringende Aktualität zu verleihen' Evening Standard'Eine hypnotische Ethnie-Fabel... In den Händen eines so geschickten und humanen Autors wie Hamid wird ein bizarres Konstrukt weit über ein bloßes 'was wäre wenn' hinaus bewegt' Guardian.