Bewertung:

Die Rezensionen zu Josephine Teys „Die Franchise-Affäre“ spiegeln ein breites Spektrum von Meinungen wider. Viele Leser halten es für einen fesselnden und gut geschriebenen Krimi und heben die faszinierenden Charaktere und die fesselnde Handlung hervor. Kritiker weisen jedoch auf die in der Erzählung vorherrschenden klassistischen und sexistischen Themen hin, die das Gesamterlebnis für moderne Leser beeinträchtigen können. Trotzdem wird der Roman für seinen Tiefgang und die geschickte Auflösung des Geheimnisses gelobt, was ihn zu einer lohnenden Lektüre für Fans der klassischen Literatur macht.
Vorteile:⬤ Fesselnde und packende Handlung mit unerwarteten Wendungen.
⬤ Gut ausgearbeitete und glaubwürdige Charaktere.
⬤ Gekonnter Schreibstil, der Einblicke in menschliches Verhalten und soziale Fragen gewährt.
⬤ Das Buch ruft bei den Lesern starke emotionale Reaktionen hervor.
⬤ Viele halten es für eines von Teys besten Werken und empfehlen es weiter.
⬤ Der Roman enthält klassistische und sexistische Themen, die für moderne Leser veraltet und beleidigend sein können.
⬤ Einige Leser finden die romantische Nebenhandlung uninteressant.
⬤ Einige Kritiken erwähnen, dass die Auflösung des Rätsels nicht so komplex ist wie bei anderen Krimis, z. B. denen von Agatha Christie.
(basierend auf 231 Leserbewertungen)
Man in the Queue
Eine lange Schlange hatte sich vor dem Stehplatzbereich des Woffington Theatre gebildet.
Didn't You Know?, Londons beliebteste Musical-Komödie der letzten zwei Jahre, war am Ende ihrer Spielzeit. Die Schlange setzte sich in Bewegung, aber ein Mann, der den Kopf auf die Brust gesenkt hatte, sank langsam auf die Knie und kippte um.
Der Mann in der Schlange hatte sich einen kleinen silbernen Dolch in den Rücken gerammt. So beginnt der erste Fall von Inspektor Alan Grant, und es liegt an dem adretten Detektiv herauszufinden, wie ein Mord inmitten so vieler Zeugen begangen wurde...