Bewertung:

Die Kritiken zu „The Men's Club“ von Leonard Michaels sind gemischt: Kritiker heben die veralteten Themen und die selbstgefällige Prosa hervor, während andere den fesselnden Schreibstil und die satirische Note loben. Die Geschichte dreht sich um eine Gruppe von Männern, die an einem Abend über ihr Leben diskutieren und dabei ihre Gefühle und Erfahrungen zum Ausdruck bringen, vor allem durch die Brille ihrer Beziehungen zu Frauen.
Vorteile:Der Schreibstil ist fesselnd und prägnant, mit einem zufriedenstellenden, schlüssigen Ende. Der Roman zeichnet sich durch seine Energie und Satire aus und fängt die Selbstverliebtheit seiner Zeit ein. Er ist ein einflussreiches Werk, das die spätere Macho-Literatur beeinflusst hat.
Nachteile:Das Buch wirkt selbstverliebt und kindisch, und die Figuren sind über ihre Rolle als Sprachrohr hinaus nicht voll entwickelt. Es ist nicht gut gealtert, spiegelt eine veraltete Einstellung gegenüber Frauen wider und ähnelt Geschichten aus dem „Playboy“. Man beklagt sich über Langeweile und das Gefühl, dass es Zeitverschwendung ist.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
The Men's Club
Leonard Michaels' The Men's Club, 1981 erstmals veröffentlicht, ist ein bissiger, mitleidiger, absurd düsterer und witziger Roman über die Männlichkeit im Zeitalter der Therapie.
Der Höhepunkt ist treffend, erschreckend und wunderbar komisch (The New York Times Book Review). Sieben Männer, Freunde und Fremde, versammeln sich in einem Haus in Berkeley.
Sie wollen einen Männerclub gründen, dessen Zweck keinem von ihnen auf Anhieb klar ist; aber sehr schnell entdecken sie ein starkes und leidenschaftliches Verlangen zu reden.