Bewertung:

Das Buch bietet eine komplexe Erkundung des männlichen Körpers in der modernen amerikanischen Kultur und untersucht Stereotypen, Darstellung und die gesellschaftlichen Auswirkungen dieser Darstellungen. Während viele Leser es aufschlussreich, relevant und gut geschrieben finden, kritisieren einige, dass es veraltet, herablassend oder wenig tiefgründig ist.
Vorteile:⬤ Aufschlussreiche Analyse von Männlichkeit
⬤ ansprechender Schreibstil
⬤ thematisiert Medieneinflüsse
⬤ bietet eine neue weibliche Perspektive auf männliche Körper
⬤ regt zum Nachdenken an und fördert die Selbstreflexion der Leser
⬤ sowohl für ein akademisches als auch ein allgemeines Publikum geeignet.
⬤ Veraltete Verweise und Beispiele
⬤ manche Leser finden den Schreibstil herablassend und zu salopp
⬤ begrenzter visueller Inhalt
⬤ könnte nicht bei allen Lesern Anklang finden, insbesondere bei denen, die eine männerzentrierte Sichtweise erwarten
⬤ manche argumentieren, es fehle an Tiefe für diejenigen, die mit Gender-Diskussionen vertraut sind.
(basierend auf 21 Leserbewertungen)
The Male Body: A New Look at Men in Public and in Private
Eine aufregende neue populäre Studie über den männlichen Körper - frisch, ehrlich und voller Enthüllungen.
In dieser überraschenden, freimütigen Kulturanalyse beginnt Susan Bordo mit einem offenen, zärtlichen Blick auf den Körper ihres eigenen Vaters und fährt fort, die Darstellung von Männlichkeit im Alltag scharfsinnig zu hinterfragen.
Die Vorstellungen von Männern (und Frauen) über den männlichen Körper sind stark von den Erwartungen der Gesellschaft geprägt, und Bordo hilft uns zu verstehen, woher diese Vorstellungen kommen. In Kapiteln über den Penis (in all seinen Erscheinungsformen), das Hollywood der fünfziger Jahre, männliche Schönheitsnormen und sexuelle Belästigung sowie in Diskussionen über Themen, die von Marlon Brando und Boogie Nights bis zu Philip Roth und Lady Chatterley's Lover reichen, bietet Bordo frische und unerwartete Einsichten. Stets - ob sie nun Michael Jordan oder Humbert Humbert, den Butch-Phallus oder ihre eigenen Grundschulerfahrungen untersucht - lehnt sie starre Kategorien zugunsten einer ehrlichen, nuancierten Version von Männern als Menschen aus Fleisch und Blut ab.