Bewertung:

Das Buch beleuchtet Shermans Savannah- und Carolina-Feldzüge aus der Sicht von Unionssoldaten und stellt ihre Erfahrungen, Emotionen und Perspektiven neben dem historischen Kontext dar. Es enthält persönliche Berichte von Soldaten, Zivilisten und konföderierten Soldaten, die sich auf Themen wie das Lagerleben, die Nahrungssuche und die während des Marsches verursachten Zerstörungen konzentrieren. Der Bericht ist gut gegliedert und gut lesbar, was ihn zu einer wertvollen Quelle für alle macht, die sich für die Geschichte des Bürgerkriegs interessieren.
Vorteile:⬤ Bietet eine einzigartige Perspektive, die sich auf die individuellen Erfahrungen der Unionssoldaten konzentriert.
⬤ Gut recherchiert mit persönlichen Berichten, die das Verständnis für die Kampagnen verbessern.
⬤ Leicht zu lesen und effektiv gegliedert.
⬤ Gutes Lektorat mit minimalen grammatikalischen Fehlern.
⬤ Bietet einen Einblick in die Gedanken der Soldaten zu kontroversen Themen des Krieges und ihrer Handlungen.
⬤ Die mitgelieferten Karten sind grob und nicht sehr nützlich, um die Bewegungen der Armee zu skizzieren.
⬤ Einige Seiten sind anfällig für Risse und liegen nicht flach, was die Lesbarkeit beeinträchtigt.
⬤ Dem Leser, der eine umfassende militärische Strategie sucht, fehlen möglicherweise detaillierte Schlachtenbeschreibungen.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
The March to the Sea and Beyond: Sherman's Troops in the Savannah and Carolinas Campaigns
Im November 1864 führte Generalmajor William Tecumseh Sherman eine Armee erfahrener Unionstruppen durch das Herz der Konföderation. Er hinterließ eine Schneise der Verwüstung in einem Gebiet, das die Härten des Krieges kaum kannte, zerstörte die Moral von Soldaten und Zivilisten gleichermaßen und beschleunigte das Ende des Krieges.
In dieser intensiv recherchierten und sorgfältig ausgearbeiteten Studie, die vom Civil War Magazine zu einem der besten hundert Bücher gewählt wurde, die jemals über den Bürgerkrieg geschrieben wurden, untersucht Joseph T. Glatthaar die Feldzüge in Savannah und den Carolinas aus der Perspektive der einfachen Soldaten in Shermans Armee und versucht vor allem zu verstehen, warum sie taten, was sie taten.
Glatthaar beschreibt anschaulich die Pflichten und Entbehrungen des Marsches, die Langeweile und Frustration des Lagerlebens und die völlige Verwirrung und den reinen Zufall der Schlacht. Er zitiert ausführlich aus den Briefen und Tagebüchern von Shermans Männern und enthüllt die Ängste, Motivationen und Hoffnungen der Unionssoldaten und untersucht ihre Haltung gegenüber ihren Kameraden, gegenüber Schwarzen und Weißen aus dem Süden sowie gegenüber dem Krieg, seiner Zerstörung und dem bevorstehenden Wiederaufbau.