Bewertung:

Das Buch stellt eine dialogische Erkundung der Abtreibungsdebatte dar, bei der Sokrates mit drei Befürwortern der Abtreibung in Kontakt tritt. Durch die Anwendung der sokratischen Methode werden die Argumente beider Seiten wirkungsvoll hervorgehoben, auch wenn viele Leser den Eindruck haben, dass der Dialog oft in eine Pattsituation führt, in der die Teilnehmer auf ihren Ansichten beharren. Der Text wird als klar, fesselnd und zum Nachdenken anregend beschrieben, so dass er sich für Leser mit unterschiedlichem Hintergrund, einschließlich junger Studenten, eignet.
Vorteile:⬤ Fesselndes und überzeugendes Debattenformat unter Verwendung der sokratischen Methode.
⬤ Präsentiert logische Argumente in einer klaren und humorvollen Weise.
⬤ Spricht sowohl die Befürworter des Lebens als auch die Befürworter der Abtreibung an, indem es tiefgreifende philosophische Fragen erforscht.
⬤ Geeignet für junge Leser und regt zum kritischen Denken an.
⬤ Wurde wegen seines Unterhaltungswerts und seines zum Nachdenken anregenden Inhalts positiv aufgenommen.
⬤ Einige Leser bemängelten fehlende Elemente, wie z. B. endgültige Beweise für die fötale Persönlichkeit.
⬤ Tippfehler und Formatierungsprobleme, insbesondere in der Kindle-Ausgabe, beeinträchtigten das Leseerlebnis.
⬤ Kritiker erwähnen, dass die Argumente zu einem Patt führen und sich die Überzeugungen der Figuren kaum ändern.
⬤ Einige fanden, dass das Buch zu emotionaler Subjektivität neigt, und wünschten sich eine breitere Perspektive, z. B. die Einbeziehung weiblicher Stimmen in die Debatte.
(basierend auf 45 Leserbewertungen)
The Unaborted Socrates
Ist die Abtreibung ein Recht der Frau? Wann beginnt das menschliche Leben? Sollten wir die Moral gesetzlich regeln? Was würde passieren, wenn der alte Sokrates plötzlich im modernen Athen auftauchen würde? Peter Kreeft stellt sich den Dialog vor, der sich mit drei würdigen Gegnern - einem Arzt, einem Philosophen und einem Psychologen - über die Argumente rund um die Abtreibung ergeben könnte.
Kreeft bedient sich der sokratischen Technik, um die emotionalen Aspekte beiseite zu schieben und zum Kern der rationalen Einwände gegen die Abtreibung vorzudringen. Logik verbindet sich mit Humor, während Sokrates die übliche Rhetorik und Leidenschaft der zeitgenössischen Debatte herausfordert.