Bewertung:

Das Buch „Zurück zur Tugend“ von Peter Kreeft bietet tiefe Einblicke in das Verständnis von Tugend und ihre Anwendung in der heutigen Gesellschaft. Während viele Leser die tiefgründigen Gedanken und die Klarheit, die Kreeft in komplexe Ideen einbringt, zu schätzen wissen, empfinden einige seinen Ansatz als zu simpel oder kalt und ohne Einfühlungsvermögen für die Probleme der Leser.
Vorteile:Die Leser loben das Buch für seine ausgezeichneten Ratschläge, seine einprägsamen Einsichten und seine Fähigkeit, zum Nachdenken anzuregen. Es ist zugänglich, nachvollziehbar und für Diskussionen geeignet, was es zu einer wertvollen Lektüre für Menschen macht, die ihr Verständnis von Tugend verbessern wollen. Kreefts Schreibstil wird als klar und fesselnd beschrieben, mit tiefgreifenden moralischen Einsichten, die für aktuelle Themen relevant sind.
Nachteile:Einige Leser waren der Meinung, dass Kreeft zu kühl schreibt und es ihm an Einfühlungsvermögen mangelt, was es ihnen schwer macht, sich mit dem Stoff zu identifizieren. Kritiker bemängelten auch, dass einige seiner Argumente nicht gründlich genug begründet wurden, und fanden die Anwendung seiner Prinzipien auf ethische Situationen zu simpel, ebenso wie einige abfällige Bemerkungen über den Kapitalismus.
(basierend auf 48 Leserbewertungen)
Back to Virtue: Traditional Moral Wisdom for Modern Moral Confusion
Wir haben alle Tugenden auf eine reduziert: nett zu sein. Und wir messen Jesus mit unseren Maßstäben, anstatt unsere Maßstäbe an ihm zu messen.
Für den Christen, erklärt der Autor Peter Kreeft, ist Tugendhaftigkeit kein Mittel zum Zweck von Vergnügen, Komfort und Glück. Tugend, so erinnert er uns, ist ein Wort, das "männliche Stärke" bedeutet. Aber woher wissen wir, wann wir sanftmütig sind - oder einfach nur feige? Wann ist unser Zorn gerechtfertigt - und wann ist er eine Sünde? Was ist der Unterschied zwischen Tugendhaftigkeit und bloßer Moral? Back to Virtue" klärt diese und zahllose andere Fragen, die sich Christen heute stellen.
Kreeft fasst nicht nur die biblische und theologische Weisheit über ein heiliges Leben zusammen, sondern stellt die christliche Tugend anderen ethischen Systemen gegenüber. Er wendet die traditionelle Moraltheologie auf gegenwärtige Dilemmata wie Abtreibung und nukleare Aufrüstung an.
Kreeft stellt wieder her, was einst allgemein bekannt war: Die sieben Todsünden haben ein Gegenmittel in den Seligpreisungen. Durch die Gegenüberstellung der beiden Verhaltensweisen bietet Kreeft eine bewährte Anleitung für den oft verwirrenden Prozess der Unterscheidung von richtig und falsch, wenn wir uns in die fragwürdigen Sitten des einundzwanzigsten Jahrhunderts begeben. Er bietet eine Straßenkarte der Tugend, eine Karte für unsere irdische Pilgerreise, die aus der gesammelten Weisheit von Jahrhunderten von Christen, von Paulus und den frühen Kirchenvätern bis zu C.
S. Lewis, zusammengestellt wurde.