Bewertung:

Das Buch wird für seine aufschlussreiche Erkundung der katholisch-protestantischen Einheit gelobt, die den Lesern ein besseres Verständnis für jeden Glauben vermittelt und gleichzeitig zur Achtung der unterschiedlichen Überzeugungen ermutigt. Es ist ein ernsthaftes Plädoyer für die Versöhnung unter Christen, ohne Bekehrungen zu erzwingen. Trotz seiner Vorzüge fanden einige Rezensenten den Titel irreführend und waren der Meinung, dass das Buch eher den Katholizismus als protestantische Standpunkte fördert.
Vorteile:⬤ Baut Brücken zwischen Katholiken und Protestanten und fördert Verständnis und Respekt.
⬤ Ermutigt zur Einheit unter Christen und betont die Gemeinsamkeiten.
⬤ In einem wohlwollenden Ton geschrieben, der zum Nachdenken und zur Diskussion anregt.
⬤ Zugänglicher und einnehmender Schreibstil, der leicht zu lesen ist.
⬤ Bietet tiefe Einblicke in den Glauben, die zu tieferem Nachdenken und Gebet anregen.
⬤ Einige Leser empfanden den Titel als irreführend, da er zum Übertritt zum Katholizismus drängt.
⬤ Enthält Kritik am protestantischen Glauben, die möglicherweise nicht bei allen Lesern auf Resonanz stößt.
⬤ Einige fanden es manchmal schwer zu lesen oder hatten das Gefühl, das Buch beantworte nicht alle Fragen zu Glaubensunterschieden.
⬤ Einige Rezensenten waren von den Verweisen auf den Islam verunsichert und hielten sie für unnötig.
(basierend auf 29 Leserbewertungen)
Catholics and Protestants: What Can We Learn from Each Other?
Der vielgelesene Autor und Philosoph Peter Kreeft legt ein einzigartiges Buch über die wichtigen Glaubensinhalte vor, die Katholiken und Protestanten gemeinsam haben. Inspiriert von Christi Gebet um Einheit im Johannesevangelium und der Enzyklika Ut Unum Sint des Heiligen Johannes Paul II. zeigt Kreeft, dass eine Wiedervereinigung der Christen möglich ist. Zwar räumt er ein, dass es noch immer erhebliche Unterschiede zwischen Katholiken und Protestanten gibt, doch betont er, dass sie sich in der wichtigsten Frage einig sind: der Rechtfertigung.
Der Stil dieses Buches orientiert sich an Pascal, Salomo und Jesus: kurze Antworten und einzelne Punkte, die zum Nachdenken anregen, statt langer Argumentationsketten. Die Schrift ist direkt, einfach und konfrontativ, aber eher vertikal als horizontal, indem sie "die Pfeile nicht gegeneinander (protestantisch oder katholisch), sondern gegen unser eigenes Herz, unseren Verstand und unseren Willen richtet".
Der Zweck dieses Buches, schreibt Kreeft, ist es, "wie ein australischer Schäferhund zu sein, der die von Christus getrennten Schafe zurück zu seinem Gesicht treibt. Denn das ist der einzige Weg, wie sie jemals zueinander zurückkehren können".