Bewertung:

Das Buch hat bei den Lesern ein gemischtes Echo hervorgerufen. Einige loben den Humor und den Bezug zu New Mexico, während andere das Buch als wenig fesselnd oder schlecht redigiert empfinden.
Vorteile:Schnelle Lieferung, guter Zustand, humorvoller Schreibstil, starke Satire mit Bezug zu New Mexico, fesselnd für diejenigen, die mit der Region vertraut sind.
Nachteile:Einige Leser fanden den Protagonisten unsympathisch und die Geschichte schwer zu fassen. Andere kritisierten das Buch als aufgebläht und schlecht redigiert, mit einigen expliziten Inhalten, die ihnen nicht gefielen.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
The Nirvana Blues
Die siebziger Jahre sind vorbei. Überall in Amerika bekommen die großgewachsenen Kinder der Mittelschicht die Kurve - und werden älter. Die einst enge Chicano-Gemeinschaft von Chamisaville ist längst verschwunden, und die angloamerikanischen Machtmakler kontrollieren fast alles. Joe Miniver - treuer Ehemann, liebender Vater und ein rundum guter Kerl - ist dabei, Wurzeln zu schlagen. Um das gewünschte Land zu kaufen, denkt er sich einen Koks-Betrug aus, der ihm das nötige Geld einbringen soll. Außerdem steht Joe eine Reihe erotischer Abenteuer mit drei eigenwilligen Frauen bevor, die ihn mit den Schrecken (und der Absurdität) der modernen Mann-Frau-Szene konfrontieren.
Dieser letzte Band der New-Mexico-Trilogie ist wie seine Vorgänger ein lustvoller, visionärer Roman, der Komödie und Tragödie, Realität und Fantasie, Zärtlichkeit und Biss vermischt, um einige sehr beunruhigende Wahrheiten über Amerika zu beleuchten - Wahrheiten, die heute nicht weniger pointiert und genau sind als vor zwanzig Jahren.
John Nichols ist der Autor von neun Romanen und sechs Sachbüchern. Er lebt im Norden New Mexicos.