Bewertung:

In den Rezensionen wird heftige Kritik an dem Buch geübt und es als kaum verhüllter Rassismus und Ethnozentrismus bezeichnet. Dem Autor wird vorgeworfen, dass er selektive Referenzen verwendet, um eine fehlerhafte Theorie über einen Māori-Führer zu stützen, was zu historisch ungenauen Behauptungen und einem Mangel an wissenschaftlicher Strenge führt. Der Schreibstil wird als schlecht ausgeführt beschrieben, mit zahlreichen Fehlern und schlechter Grammatik. Insgesamt waren die Leser der Meinung, dass das Buch eine Verschwendung von Zeit und Energie ist.
Vorteile:Einige Leser gingen unvoreingenommen an das Buch heran und erhofften sich einen akademischen Diskurs.
Nachteile:Kritisiert wird das Buch für seinen kaum verhüllten Rassismus und Ethnozentrismus, die selektiven Verweise, die historischen Ungenauigkeiten, die lächerlichen Aussagen, die schlechte Schreibqualität, die zahlreichen Fehler, die schlechte Grammatik und den insgesamt fehlenden Respekt für die Geschichte und Kultur der Māori.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
The Parihaka Cult
Die Ereignisse in und um Parihaka, insbesondere zwischen 1860 und 1900, haben die politische, kulturelle und spirituelle Dynamik des gesamten Landes beeinflusst. - Menschenrechtskommission, 2010.
In den vergangenen rund vierzig Jahren haben wir in Neuseeland miterlebt, wie unsere Geschichte systematisch neu erfunden wurde, und zwar nicht auf der Grundlage dokumentierter Beweise für reale Ereignisse, die sich tatsächlich vor Ort zugetragen haben, sondern einzig und allein, um den modernen Bedarf an maßgeschneiderter Propaganda zu decken.
Eine der wichtigsten dieser fabrizierten Mythen betrifft die Mitte des 19. Jahrhunderts entstandene kultische Gemeinschaft namens "Parihaka", die heute in typisch marxistischer Sprache als eine Art Gandhi inspirierende Bastion der Rechtschaffenheit und des (gähnenden) passiven Widerstands gegen imperialistische Tyrannei dargestellt wird.
Die "koloniale Invasion" von Parihaka im Jahr 1881 und die Verhaftung der selbsternannten "Propheten" Te Whiti und Tohu sind zu einem wichtigen Teil der neuseeländischen Geschichte geworden, die überarbeitet wurde, um den europäischen, insbesondere den britischstämmigen Neuseeländern im Interesse ihrer Stammespolitik einen Schuldkomplex einzupflanzen. Die Parihaka-Legende steht damit in einer Reihe mit Amerikas "Wounded Knee" und Südafrikas "Sharpeville" als Teil einer weltweiten Offensive gegen die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der europäischstämmigen Völker.
Dr. Kerry Bolton befasst sich eingehend mit der umfangreichen historischen Dokumentation, die aus der Zeit des Gründungspropheten von Parihaka stammt, und entlarvt die gesamte lächerliche Fantasie für jedermann sichtbar.