
Geopolitics of the Indo-Pacific
Geopolitik des Indopazifiks: Emerging Conflicts, New Alliances" befasst sich mit einer Region, die in den letzten Jahren für die Supermächte von vitalem Interesse geworden ist. Dr.
Bolton vertritt die Auffassung, dass die gängigen Vorstellungen von einem chinesisch-russischen Einvernehmen und einer amerikanisch-chinesischen Feindseligkeit falsch sind und dass die derzeitigen Allianzen angesichts der Umweltkrisen, insbesondere des Kampfes um die Kontrolle der Wasserressourcen, zusammenbrechen werden. Die Rolle von Chinas Vorherrschaft in Tibet ist von besonderem Interesse. Die wirtschaftlichen Interessen Chinas und der USA erweisen sich als symbiotisch und als Teil einer langfristigen Strategie, insbesondere unter der Schirmherrschaft der Rockefeller-Dynastie.
Russland hingegen wird im Konflikt mit den USA bleiben, wenn es sich nicht den globalistischen Interessen anschließt, während Plutokraten wie George Soros und globalistische Berater wie Kissinger und Brzezinski China als wesentlichen Bestandteil einer "neuen Weltordnung" betrachten. Die entscheidende Rolle Indiens wird berücksichtigt.
Die militärischen Konfrontationen Vietnams, Russlands und Indiens mit China werden in den Kontext der aktuellen Entwicklungen gestellt, ebenso wie die laufenden Streitigkeiten mit Japan, den Philippinen und anderen. Die Schlussfolgerung lautet, dass die Hegemonialinteressen Chinas und der USA dem kulturellen, sozialen, wirtschaftlichen und politischen Wohlergehen der Region abträglich sind und dass ein neues Bündnis von Nationen, das sich auf eine indisch-russische Achse stützt, die einzige Möglichkeit ist, sich der Unterordnung der Region durch die USA und China zu widersetzen.