
Zionism, Islam and the West
Zionismus, Islam und der Westen ist eine weitreichende, gründlich referenzierte Untersuchung des zionistischen Faktors im Weltgeschehen.
Bolton zeichnet die Rolle nach, die der Zionismus bei der Gestaltung des gegenwärtigen globalen Tumults im Namen des "Kriegs gegen den Terrorismus" gespielt hat. Bei der Untersuchung der Ideologie des Zionismus stellt Bolton die gängige Annahme und falsche Darstellung des Zionismus als mit den Interessen des Westens übereinstimmend in Frage und zeigt vielmehr, dass der Zionismus von Natur aus subversiv und feindlich gegenüber westlichen Interessen ist.
Im Einklang mit seinen manipulativen Strategien kann der Zionismus leicht von der extremen Linken zur radikalen Rechten überwechseln und hat unter der falschen Prämisse eines Bündnisses gegen einen gemeinsamen Feind, den Islam, vermeintlich rechte Parteien dazu verleitet, Israel als 'Bollwerk des Westens' im Nahen Osten zu unterstützen", wobei er gleichzeitig an vorderster Front für Multikulturalismus und offene Grenzen für westliche Staaten eintritt, während er eine solche Politik für Israel völlig ablehnt. Zionismus, Islam und der Westen zeigt, wie der Zionismus sich vom so genannten "Antisemitismus" ernährt, ohne den er nicht existieren würde, bis hin zum Sponsoring von "Neonazi-Organisationen", und wie er die Unruhe im Nahen Osten durch ein hartnäckiges fundamentalistisches religiöses Dogma geschaffen hat, das ein "Groß-Israel" als angeblich gottgegebenes Recht fordert und von der Welt erwartet, dass sie sich seinen Forderungen beugt.