Bewertung:

Das Buch bietet einen humorvollen und lehrreichen Blick auf politische Randgruppen, aber die Meinungen sind geteilt. Einige Leser finden es unterhaltsam und aufschlussreich, während andere es als langweilig und schlecht geschrieben kritisieren.
Vorteile:Unterhaltsam und lehrreich. Bietet einen humorvollen Blick auf die Kandidaten am Rande der Gesellschaft und erforscht deren Einfluss. Originalrecherchen und Interviews geben dem Buch Tiefe. Empfehlenswert für alle, die sich für die absurde Seite der Politik interessieren.
Nachteile:Der Schreibstil wird als langweilig und nicht überzeugend beschrieben. Viele Tippfehler sind vorhanden. Einige Leser fanden es langweilig und hatten das Gefühl, ihre Zeit und ihr Geld seien verschwendet.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
The Presidential Fringe: Questing and Jesting for the Oval Office
Dieses ungewöhnliche Stück amerikanischer Geschichte beleuchtet die Geschichte unserer großen Republik aus einem unerwarteten Blickwinkel: dem der Kandidaten für das Amt des Präsidenten der Vereinigten Staaten. Mark Stein erforscht, wie ihr Streben nach dem höchsten Amt unserer Nation dazu beigetragen hat, Stimmen zu verstärken, die zu ihrer Zeit unterdrückt wurden. Seine rasante Reise durch die Vergangenheit umfasst auch die Bemühungen echter Pioniere im Streben nach sozialer Gleichberechtigung in unserem Land: Victoria Woodhull, die erste Frau, die 1872 für das Präsidentenamt kandidierte, George E. Taylor, der erste Afroamerikaner, der 1904 für das Präsidentenamt kandidierte, und Joan Jett Blakk, die erste offen schwule Kandidatin für das Präsidentenamt, die sich 1992 als Transvestit outete.
The Presidential Fringe wirft aber auch einen Blick auf diejenigen, die sich ihren Weg ins Oval Office scherzhaft bahnen würden, von Komikern wie Will Rogers und Gracie Allen bis hin zu Pat Paulsen und Stephen Colbert. Dabei zeigt Stein, dass selbst scheinbar verrückte Kandidaten wie "Live Forever" Jones, der Kandidat der Vegetarischen Partei, John Maxwell, der Kandidat der Flying Saucer Party, Gabriel Green, oder zuletzt Vermin Supreme außergewöhnliche Erkenntnisse darüber liefern, wer wir waren, als sie für das Präsidentenamt kandidierten, und wie wir zu dem wurden, was wir heute sind. Letztendlich zeigt Steins Untersuchung, dass es oft genau diese Randkandidaten waren, die die Saat gelegt haben, aus der die Mainstream-Kandidaten später echte, positive Veränderungen geerntet haben.
Geschrieben in Steins direktem und witzigem Stil, untersucht und porträtiert The Presidential Fringe eine amerikanische Landschaft voller unwahrscheinlicher, bescheidener, unerwarteter und (in einigen Fällen) unausgeglichener Präsidentschaftskandidaten, die auf ihre Weise zum Gründungsbestreben dieser Nation, eine vollkommenere Union zu bilden, beigetragen haben.