Bewertung:

In den Rezensionen zu „The Shadow of Arms“ von Hwang Sok-yong wird die einzigartige Perspektive auf den Vietnamkrieg aus der Sicht koreanischer Soldaten hervorgehoben, wobei der Schwerpunkt eher auf Themen wie Korruption und Schwarzmarktgeschäften als auf Kampfhandlungen liegt. Die Handlung des Buches ist langsam und die Prosa wirkt manchmal etwas steif, aber es bietet scharfe Beobachtungen und eine reiche Erforschung eines weniger bekannten Aspekts des Krieges.
Vorteile:⬤ Einzigartige Perspektive auf den Vietnamkrieg aus der Sicht der koreanischen Soldaten.
⬤ Starke Charakterentwicklung und erzählerische Tiefe.
⬤ Beschäftigt sich mit Themen wie Korruption und dem Schwarzmarkt.
⬤ Gefeierter Autor mit einem reichen literarischen Hintergrund.
⬤ Bietet aufschlussreiche Beobachtungen des Krieges und seiner sozio-politischen Auswirkungen.
⬤ Langsame Handlung, die vielleicht nicht alle Leser anspricht.
⬤ Die Prosa kann steif und übermäßig intellektuell sein, möglicherweise aufgrund von Übersetzungsproblemen.
⬤ Einige Leser könnten das Buch als dicht oder schwierig empfinden, insbesondere diejenigen, die mit dem Kontext nicht vertraut sind.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
The Shadow of Arms
Ein Roman über die Schwarzmärkte der südvietnamesischen Stadt Da Nang während des Vietnamkriegs, der auf den Erfahrungen des Autors als selbsternannter südkoreanischer Söldner auf der Seite der Südvietnamesen beruht, ist ein Vietnamkriegsroman wie kein anderer, ein Roman, der den Krieg von allen Seiten betrachtet.
Die Schlachtszenen sind atemberaubend gut erzählt. Die Handlung ist dicht mit Intrigen und komplexen Nebenhandlungen.
Aber letztlich ist Der Schatten der Waffen ein Roman über die menschliche Verfassung und nicht über die Heldentaten und Verluste der einen oder anderen Seite im Krieg.