Bewertung:

Das Buch ist eine ergreifende Erkundung des Lebens auf einer Mülldeponie aus der Sicht eines kleinen Jungen und bietet tiefe Einblicke in Armut, Klassenkämpfe und die mit dem Konsumverhalten verbundenen Umweltprobleme. Das Buch wird für seine Einfachheit und emotionale Tiefe gelobt, was es zu einer fesselnden Lektüre macht, auch wenn einige Rezensenten anmerken, dass es vielleicht nicht das beste Werk der Autorin ist.
Vorteile:Gut umgesetzt, großartige Erzählung, bedeutungsvolle thematische Erkundung der Klimakrise und des Konsumverhaltens, tiefe emotionale Wirkung, einzigartige Kinderperspektive auf die Armut, schöne Bilder, eine packende Mischung aus Fantasie und düsterer Realität.
Nachteile:Nach Meinung einiger Rezensenten nicht das beste Buch des Autors, aber dennoch eine wunderbare Lektüre.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Familiar Things
Ein lebendiger und bezaubernder Roman von einem der bedeutendsten Schriftsteller Südkoreas, der uns eindringlich daran erinnert, vorsichtig zu sein mit dem, was wir wegwerfen.
Seoul. Am Rande der glitzernden Metropole Südkoreas liegt ein Ort, den nur wenige kennen: eine riesige Mülldeponie namens Blumeninsel. Hierher kommen der 14-jährige Bugeye und seine Mutter, nachdem sein Vater in ein „Umerziehungslager“ der Regierung gekommen ist.
Bugeye lebt in einer Hütte und verdient seinen Lebensunterhalt, indem er Wertstoffe aus dem Müll klaubt. Das Leben auf der Blumeninsel ist zunächst hart. Doch dann bemerkt er eines Nachts mysteriöse Lichter in der Nähe der Mülldeponie. Und als die alten Geister, die noch immer die Landschaft der Insel bewohnen, sich ihm offenbaren, beginnt sich Bugeyes Glück zu wenden - aber kann es von Dauer sein?
Lebendig und bezaubernd schildert Familiar Things eine Gesellschaft am Rande eines schwindelerregenden wirtschaftlichen und sozialen Wandels und ist eine eindringliche Mahnung an uns alle, vorsichtig mit dem umzugehen, was wir wegwerfen.